Arbeitsjournal. Sommerzeit! Sonntag, der 30. März 2008.

6.05 Uhr:
[Arbeitswohnung. Latte macchiato.]
Ich bin drauf reingefallen, es ist kurz nach sechs und nicht kurz nach fünf, was es gestern um diese Zeit noch gewesen wäre (:welch ein schöner Satz in seiner logisch irren Paradoxie). Aber die Vögel singen jetzt bereits, und man sieht ein sehr dunkles Hell aus tiefblauem Samt schon am Himmel.
Ich gehe sofort an die weitere Textzusammenstellung für >>>> die horen; will jetzt Die Dschungel durchforsten.

18.46 Uhr:
[Am Terrarium.]
Vom späten Vormittag an bis jetzt durchgearbeitet und die Zusammenstellung der Texte nun an den Herausgeber weggemailt: an die 270 Seiten engstgedruckter Text von Romanstellen, Arbeitsjournalen, Notate, Textskizzen, Konstruktionsplänen, Korrespondenzen und und und…
Bin wie durchgekaut und kam nicht einmal an das Cello; das ist vielleicht das Schlimmste an diesem verarbeiteten Sonntag.
Ich geh mal auf die Schönhauser und rauche eine.

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