Pynchon lesen. (5).

Nach ein paar Jahren der Verstellung in einer ganzen Reihe von Handschriften, durch die ein grellbunter Reigen von Identitäten Eingang in all sein Geschriebenes gefunden hatte, war er zu seiner Schulhandschrift zurückgekehrt, zu fernen Abendandachten, den dissonanten Klängen der alten Kirchenorgel, während das letzte Licht gelöscht und für die lange Nacht die Tür verriegelt wurde.

[„Durchs weit offene Oberlicht schmettert eine Amsel
ihre Rufe in die Arbeitswohnung, deren Maimiete,
falls zwischendurch mal wieder das Geld ausgeht, bereits
gestern gestern vom Konto eines Freundes abgebucht und
also der >>>> REMM angewiesen worden ist.“
Pynchon, Against the Day, 1034.]

4 thoughts on “Pynchon lesen. (5).

    1. @Modeste. Sie t a t’s aber und schmetterte, und zwar wie ein junger Held singt, der damit die Fafnirs der Amseln aus ihren Höhlen locken will: „Komm nur, du träger Wurm“, rief sie, „ich werd dich verschlingen!“ Und meinte aber sicher eine besonders voluminöse Gattung Regenwurm. Hoff ich.

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