Ja doch: ich mußte mir meine Jacke zuhalten, mit Händen, die tief vergraben in den Taschen und zu Fäusten geballt dem Nabel und einander zustrebten. Während ich mich ärgerte über den Besitzer eines Parkplatzes, der nur für die anliegenden Geschäfte bestimmt ist. Da ich aber erst auf den etwas entfernter liegenden Tabaccaio zusteuerte und nicht auf diese Geschäfte, von denen ich eines auf dem Rückweg aufgesucht hätte (Supermarkt), sprach mich der grad fortfahrende fette Besitzer aus seinem dicken BMW von der Seite an und wollte wissen, wohin ich gehe! Am Ende meinte er, ich solle mich nicht aufregen, er sage das auch zu meinem Besten. Ich schwieg und ging meines Weges. Die angemessenen Antworten kommen mir sowieso immer erst hinterher. Nennen wir’s mal: Besitzgewalt bzw. eine Gewalt, die sich über einen Besitz definiert. Idiot! – 22.4. Ich wiederhole mir dieses Datum. Übermorgen ist eine umfangreiche Abgabe, und die Korrekturen gehen sehr sehr zäh voran. Knapp die Hälfte in zwei Tagen. Das heißt sowieso: Wecker. Und merkwürdige Vertipper im Rohtext: „Hände“ für „Handy“, „Breitbank“ für „Breitband“, „Netword“ für „Network“, „Standarf“ für „Standard“. Die letzten drei habe ich auch nur notiert, nachdem sich das Mobiltelefon in die Hände verwandelt hatte, was mich schon sehr wunderte. Aber mehr als das interessiert mich im Moment das Festtelefon und die Frage: Wird es heute noch bimmeln? Mir noch ein paar Vokale bescheren, die wie für sich stehen und denen die Konsonanten nur Beiwerk? Ich hab’ ja bloß die Händenummer. Und das empfinde ich als kein besseres Konversationsvehikel, sofern es sich nur darum handelt.