Soeben rauschte mir der Text meines heutigen Tagebucheintrages davon. Ich hatte ihn ausgeschnitten, und leider hinterher noch einen Link kopiert, ohne den TB- Eintrag schon in die Dschungel transportiert zu haben. Die Folge war: Text weg, Link da Für eine Rekonstruktion ist leider keine Zeit, so dass ich hier nur berichten kann, was da stehen sollte. Der verlorene gegangene Text begann mit einem Zitat von Jean Paul, das ich noch parat habe: „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können.“ Von Jean Paul aus schwenkte, angeregt durch eine Leserin, die Kamera in Richtung Oder-Neisse, um dort eine Buchhandlung heran zu zoomen, die einmal eine große Rolle in meinem Leben gespielt hat. Dann schrieb ich kurz über Carl Theodor v. Dalberg und sein Verhältnis zu Jean Paul. Im Schluss des Beitrages ging ich auf zwei Zeitschriften ein, >>>> Argos (Heft 3/2008) und >>>die horen die ich heute mit in die Sauna nehme. Den ganzen Text durchzog ein grummelnder Grundton, der den Zeitmangel Ausdruck verlieh, unter dem ich seit August leide. Ganz am Ende zitierte ich noch einmal Jean Paul, der in den „Flegeljahren Leibgeber eines Dichters ist und dort folgende „Poetik“ entwirft: „Er machet Gedichte nach einem freien Metrum, so nur einen einzigen, aber reimfreien Vers haben, den er nach Belieben verlängert, seiten-, bogenlang, was er den Streckvers nennt.“