Arbeitsjournal. Sonntag, der 2. November 2008. Von Berlin nach Siegen.

14.51 Uhr:
[Am Terrarium.]
Abreisestress; ich muß viele Bücher mitnehmen, die ohne weiteres nicht mehr lieferbar sind. Morgens kamen die letzten Fahnen DER ENGEL ORDNUNGEN von >>>> Dielmann. Ich werde sie auf dem Papier durchsehen – ausgedruckt hab ich sie eben in der Arbeitswohnung -, sowie mein Laptop im Zug schlappmacht; bis dahin muß ich den kleinen Text für Siegen schreiben, der immer noch nicht weiter gediehen ist; immerhin hab ich morgen im Hotel den Frühmorgen und Morgen für mich; wobei ich allerdings auch am Cello üben will, das ich erstmals auf die Reise mitnehme. Ab mittags werd ich dann unausgesetzt bis in den späten Abend „im Einsatz“ sein. Um 22 Uhr heute komme ich in Siegen an, vorausgesetzt, es gibt keine Zugverspätungen. Um 16.09 Uhr geht’s ab S Schönhauser los.

Ein Gedicht „Lilith am Roten Meer“ begonnen; schöner Ansatz; ob das aber noch fertig wird bis morgen vormittag, steht in der Dunkelsten Materie; eher nicht. Dann immerhin für 1 ½ Stunden am Cello gewesen. Gut, ich melde mich vielleicht noch einmal aus dem Zug; wahrscheinlicher aber: erst aus dem Hotel.

23.10 Uhr:
[Siegen, Park-Hotel.]
Angekommen. War eine irre anstrengende Fahrt, 1/3 davon stand ich, so voll war’s, vor allem bis Kassel im ICE. Stehend die Fahnen korrigiert; als ich noch sitzen konnte, bis Braunschweig, meinen Siegen-Text als Entwurf hinbekommen.
Hab jetzt keine rechte Lust mehr zu schreiben.
Gute Nacht. (Wenn’s wieder hell ist, mach ich ein Zimmerfoto. Das Cello macht sich gut auf dem Teppich.)

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