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rondo
sonnenfährte der zu folgen ich mich wehrte
um einen schatten zu entgehn der über schlacken schritt –
blendwerk von festigkeit das mir zu gleicher zeit entglitt
bis ich der schatten selbst war der geleit nicht mehr entbehrte
begierde die ich nicht mehr litt
auf letztem grenzbezirk der bürgerlichen erde
dort wo ich abfiel als ich wiederkehrte – –
gegen den untergang der meinen schatten aus der sonne schnitt.
Von der Nacht in den Morgen ist es eine lange Reise.
Mit montgelas Wolfgang Hilbig – Gedichte gelesen.
Mehr als nur berührt gewesen….
Collage – alle Verse, mitunter leicht verändert,
wurden Gedichten von >>> W. Hilbig entnommen.
sanftmütiger
dein Eis der Liebe
schmolz dahin
für eine nacht, wer weiß
ach was den schlaf mir nahm
war deiner stimme klang
nun bin ich müde
meiner eigenen gedanken
und müde dieses lands
…… und seiner schranken.
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