Vierter Tag vor den Iden. Dies comitialis.
Von der Null läßt sich schwer ausgehen, so Tabula rasa geht’s nicht zu. Wiederholungszwang auch hier: Das Neue in meinem Leben braucht das Konsolidierte dennoch. Wieder. So auf freien Füßen hat der leere Raum viel Platz für den Schritt. Nennt man das Rückbauen? Jedenfalls, das alte > Litlinks-Projekt wird unter anderem Namen doch wieder weitergeführt werden. Gerade habe ich die Registrierung der neuen Domain angekurbelt. Und dann versuchen, mehr daraus zu machen, als nur ein allseits gelobtes Nebenbei. Nicht hoffen will ich, es wird so ein Flop wie die Idee neulich, mich online an Fußballwetten zu bereichern. Erstens traute ich mich nicht zu riskieren, zweitens geht doch immer etwas daneben. Und so gehen zehn Euro in einem Monat dann doch auf einen Betrag hinunter, der für eine Wette nicht mehr reicht. Die sichere Nummer scheint tatsächlich der unbefristete Arbeitsvertrag zu sein. Aber mein Stolz! Daß ich nie dazu gezwungen war. Keine Ahnung, was derzeit in mir vorgeht. Es unter Panik zu subsumieren, wäre auch wieder falsch. Besinnungswinter? Wegen der schlechten Auftragslage, obwohl ich den lieben langen Tag zu tun habe? Was will ich da negieren? Daß jeder Fehler, der mir unterläuft, den Countdown beschleunigt? Womit ich mich wieder der Null nähere. Die beiden Enden der Parabel. Entropie?
Giorno di pioggia.
http://www.avgoe.de/Himmel/index.html Es gibt keine Fehler, sondern verschiedene Wege.
Das ist ein freundlicher Horizont!
Unbefristet….. Ich schätze mich gerade sehr glücklich, einen Arbeitsvertrag in konkreter Aussicht zu haben, der über 5 (in Worten: fünf) Jahre gehen wird. Ich stelle erstaunt fest, dass ich mich noch niemals in meinem Arbeitsleben in einer solchen zeitlichen Sicherheit wiegen konnte! Mal sehen, was diese unerhörte Saturiertheit mit mir anstellen wird 🙂
Sie werden hoffentlich nicht übersättigt, sondern nur erfüllt! Viel Glück stellt Ihnen anheim und unter Ihr B.L.
Danke!