Ein Paar.
Er weisses Hemd mit über die Schultern geworfenem dunklen Merinopullover (das es noch immer Männer gibt, die das schön finden), braun gebrannt, Haare pomadig gelockt wie ein römischer Jüngling, das Gesicht in seiner Schönheit schon fast dümmlich.
Sie vorn übergebeugt mit einem hohen Rundrücken, deutlich älter wirkend, wahrscheinlich ist aber der Altersunterschied nicht so gross. Habichtartig mit scharfem Blick behält sie ihn und das Drumrum im Auge, als müsse sie herannahende Gefahr im Voraus wittern. Ein Gesicht in hab-Acht-Stellung vielleicht schon ihr ganzes Leben, vielleicht erst seitdem sie diesen Mann hat.
von hab icht bis hab acht der künstlerin flug artig/
gegroundet das witternde auge im hafen/
vertäut nur der sinn/
verfliegt zwischen hab icht und hab acht/