Die Dschungel. Anderswelt.

so, reicht, wir können fahren, ich hab genug gesehen. seit gefühlten 3000 jahren befülle ich wöchentlich einen koffer, sitze an irgendwelchen orten, wo man sich morgens fragt, obs wohl warm wasser gibt, und, wenn, wie lange, und ob wohl der netzzugang funktioniert, und, wenn, wie lange, und wie viele der herren im frühstücksraum ihr geld halbwegs legal verdienen, und, wenn, womit.
ich habe genug und möchte zahlen. danke, ich komme alleine klar. was nicht stimmt, daran haperts ja, und ich will ja auch gar nicht alleine klar kommen, dass ich rebelliere, liegt daran, dass ich zu oft allein klar kommen muss, unter bedingungen, die ich mir allein so nicht ausgesucht hätte, aber, wer kann sich die schon alleine aussuchen, jaja, weeß ick. allet halb so wild. das ist es ja. man ging, weil man glaubte, die ganze wildnis sei da draussen. nein, stimmt nicht, angesichts der ganzen wildnis verstärken sich nur die kriminell konservativen kräfte der entfesselten teilzeitwilden und hobbytarzans mit dicker patte unterm lendenschurz und suv neben dem baumhaus, und wenn man sie von ihrem albernen auftritt auch nur was ahnen lässt, pfeiffen sie nach ihren scharf gemachten haustieren. eine farce. zum kaputtlachen. vielleicht ist das die einzige möglichkeit nach mazeraths glaszersingen, sich im kaputtlachen üben, ich lach mich so was von kaputt. hier vor deinen augen. decomposition totale.