Arbeitsjournal. Freitag, der 10. Juli 2009.

15.31 Uhr:</
[Arbeitswohnung. Magnus Lindberg, Ur für fünf Instrumentalisten und Elektronik.]
Permanent Wolkenbrüche über Berlin, dazwischen ebenso plötzliche Aufklaärungen mit heißer Sonne; man schlupft mit dem Rad durch das eine, dann das andre, dann wieder das eine. So ich heute vormittag auf dem Weg zum >>>> Finnischen Kulturinstitut, wo ich das schöne Gespräch mit der Pianistin >>>> Terhi Jääskeläinen hatte; Frau H. vom Kulturinstitut war dabei. Erstes Abchecken, was denn so möglich wäre sowohl in Helsinki gegen Ende August als auch… na ja, musikjournalistisch ist bei mir sicher nicht das richtige Wort. Völliges Neuland ist finnische Musik, namentlich Neue, für mich nicht, zumal Sibelius‘ Vierte nicht nur ein Motiv in >>>> THETIS geworden ist, sondern sogar einem der wichtigsten Protagonisten den Namen gegeben hat: Achilles Borkenbrod. Wiederum gehören Sallinen und Kokkonen seit langem zu mir wichtigen Beständen meiner Musikblibliothek. Aber viele Namen sind mir neu, Hintergründe auch; sehr vieles ist tatsächlich nie über finnische Hörerkreise hinausgekommen, das es wert sei, entdeckt, gehört zu werden, wie Frau Jäiskeläinen innig versicherte. Nach unserem Gespräch sieht es so aus, als würde das Finnland-„Abenteuer“ tatsächlich ein Abenteuer für die Ohren werden. Momentan hör ich mich in >>>> Magnus Lindberg ein, den ich wohl auch treffen werde. Ich hatte spontan die Idee eines Hörstücks.

Dann zurück, zu Mittag gegessen mit Αναδυομένη: die Tintenfische in der eigenen Tinte zu mit Tintenfischtinte getränkten Spaghtti. Mittagsschlaf, der Espresso. Jetzt erwarte ich meinen Buben und werde, bis er hiersein wird, etwas ans Cello gehen, außerdem meine Notizen vom Vormittag in eine Datei fixieren. लक skypte, Du habest gestern nacht vor Wachstumsschmerzen nicht einschlafen können, erst nach langer Massage seiest Du, sowas gegen Mitternacht, weggesunken.

Nun steht auch >>>> Pruniers Übersetzung des >>>> New-York-Romans komplett im Netz.

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