es wurde der müggelsee. man sollte mit rädern wieder hin und dann mal bis zur kuhlen wampe runter von köpenick aus, oder sich mal ein boot mieten. und immer, wenn man muss, ist weit und breit kein klo. das sorgte kurzzeitig für etwas verstimmung. immer muss m bestimmen, dabei wollt ich ihm doch zeigen, was ich schon kenne und dann muss der kennkreis immer noch um einiges erweitert werden. davon habe ich ja jede menge, aber dann denke ich trotzig, na toll, es reicht wohl nicht, was ich zeige, und dann muss man aus trotz wahrscheinlich. und ich weiß, wie wir mal auf dem sunset boulevard im stau standen und er dringend musste und der starbucks kein klo hatte. überhaupt, L. A., da hatte ich endlich mal vorsprung, da konnte ich wirklich mal zeigen, was er noch nicht kannte und nicht mal schnell zu erweitern wusste, und er hat sich mal auf mich verlassen, und war erstaunt, wie gut es ging. altes leiden, einer, der einfach alles hinkriegt und einem vieles abnimmt, ist so sehr segen, wie er ab und an aufs eigene ego drückt. aber das gegenteil wäre ja auch blöd.
pasolini habe ich erfolgreich ein paar tage verdrängt, heute muss ich ihn fertig bürsten. kurz und knapp wie er ist, aber was soll man alles nachbeten, ach je.
heute mal imi im guggenheim guggen. später zum geburtstag. t lud auch noch ein. was mich sehr gefreut hat. das wird nachgefeiert.

höre gerade radio, bermerkenswerter satz: immerhin verweigerte obama, fragwürdige afrikanische führer zu umarmen.
hm.