Der Wecker um fünf, kein Wundern, keine Schwere. Ich hüpfe aus dem Bett und über den Zaun, ein großer Vollmond prangt über dem Stadion, rosa Schlieren am Himmel. Die Zeit wieder verbessert, obwohl ich es zu schnell anging und zwischendurch langsamer machen musste um noch ans Ziel zu kommen.
Mit sich vermehren wollen hat das nur bedingt zu tun. Ich habe das auch nie gewollt und bin jetzt Mutter. Frau kann sich aber dem biologischen Dicktat der Art entziehen, dass sie den Scannmechanismus vollständig negiert und er nur ganz tief im Verborgenen abläuft, im Fall der Fälle geht dann aber eben doch das Licht an. Das habe ich selber jahrelang so getan. Die Frauenbewegung verlangte dies gar. Der Sexuellenbefreiung auf dem Rücken der Frauen geschuldet wurde eine Lustgesteuerte freie Sexualität der Frau von den Frauen selbst verpönt. Männer sollten keine Machos mehr sein und finden jetzt erst zurück zur Männlichkeit neben Windeln wechseln, Wäsche waschen und Kinder hüten.
Wer will auch schon einen Macho. Der klassische Macho, so wie ich ihn kennen gelernt habe strotzt vor unberechtigtem Selbstbewusstsein. Aber das kann es nicht sein, denn frau möchte ja einen Mann, der sie im Fall der Fälle vor dem Sebelzahntiger schützt. Evolutionstheoretisch gesprochen. Frau kann sich nun einen Mann suchen, der diesen Langzahntiger entweder niederringt oder so intelligent ist, sie rechzeitig davor zu warnen. Ich steh auf den mit Grips, den der mich warnt, der offensichtlich denken kann. Kommt dann noch eine Priese Testosteron dazu geht meine Lampe an. Das ist selten, sehr selten.
Gerade versucht eine Bahnfahrt nach Hamburg zu buchen ohne eine Kreditkarte zu benutzen, was schier unmöglich ist. Bleibt nur mich für die Lastschrift anzumelden, hoffentlich gibt es das Angebot noch, wenn ich endlich frei geschaltet bin.
Heute ist Freitag, am Wochenende werde ich wohl nicht schreiben.
11:02 Uhr meine Tochter hat sich Buletten zum Mittag gewünscht den Rest des Hacks verwandle ich in eine Bolognese. Schönes Wochenende!