Fünfter Tag vor den Iden. Dies nefastus publicus.
Wieder um elf am – armer Tag! – sag’ ich mal: Mittag, so kurz dann eben davor. Sechs x S x T. Gleich die Tiefe und die Höh’. Muß auch wähnen, daß es wahrtet. Was heißt schon ‚es’? In der Milch die Cähne baden und so ohne auch nicht. Haust sich eh’ nun sehr eng, werden gar nit mehr die Zimmer. In keinem der Fälle – verflixt – das wird hier aber immer GaLaktisch- & niederschmettern… Freude auf Steig’rlast des ‚der’, aber du, die alles übern kamm abschweift, solltest lieber bedächtiger vorgehen. O!, weil die Vorgabe streng! Weißt schon, ’ch mein’… Soweit die G.L.ykosynthese. Die so wie das Sich-Hineinlähmen in die Katalepsis. Ich lähmte mich selbst beim Gehen. Heut’. Die Augen lähmten sich aus Worten, die standen einfach da. Ohne daß ich sie gerufen hätte. Und als es zwei Minuten lang regnete, da lähmte es sich in mir auf: Raus! Jetzt sofort, während es regnet. Aber da war der Regen schon vorüber. Und draußen dampfte olphaktisches Blei aus den Ritzen, das roch wie schwer und feucht an einem hängende Kleidung. Die man wirklich nicht bräuchte. Vergessen, den CD-Player anzuschalten. Hohe Zeit war es allerdings. Eine Stunde später, und ich hätte die Straße in Amelia gesperrt vorgefunden. Umzug in historischen Kostümen. Schon zweimal gesehen und immer gedacht: wie halten die das aus in ihren dicken Wollkostümen! Im Weinkeller neue Bedienung, sie unbeteiligt in Papieren blätternd hinter einem neuen Er. Wünschte „Buona …ic…“, „Buona cosa?“, „Buona domenica!“, „Per quello che ne rimane.“ Mich also dabei ertappt, kurz angebunden zu sein. Wunderte mich dann selbst darüber. Meine eine Schwester sei Achterbahn gefahren und habe sich dabei eine Rippe verstaucht. Im Heimatdorf angerufen. Ihr Mann noch nicht ganz arbeitslos wegen der Hertie-Schließung. Habe aber ein gutes Bewerbungsgespräch hinter sich. Mein Cousin sei dieses Jahr Schützenkönig geworden. Sonst sei es ja wohl auch dort warm. Der Berg steht stille, also stimmt alles, was ich sage.