»Quand je vois pleurer m’amie
Mon cœur est déchiré.
C’est miel quand ell rit,
Perle quand elle pleure.
Moi, je l’aime à toute heure.
Et je nous paie à boire
Du bon vin de Louvain.
Et je nous paie à boire
Quand Nele sourira.«
Ich liebe es, wenn „Nele“ lächelt, singt Ulenspiegel. Der hat gut singen, dem nichts abhanden kam. Zurück aus Flandern, Tage per Rad, durch Felder und Wiesen, entlang an Kanälen und Bädern am Meer. Die flandrische See ist mir die liebste, kein laues Wasser, keine triste „Tod am Meer“- Stimmung. Brügge und Gent mit dem >>>Brompton erobert, das sich tatsächlich in 20 Sekunden zusammenfalten lässt, werden mir lange im Gedächtnis bleiben. In den nächsten Tagen, wenn hier im Büro der Schreibtisch aufgearbeitet sein wird, komme ich auf die Städte zurück. Heute aber heißt es erst einmal sich wieder in den Alltag einfädeln. Es fällt mir schwer. Gehen mir doch die uniformen Engel des >>>>Genter Altars nicht aus dem Kopf. „Lobgesang“ macht gesichtslos, dachte ich…Die Zeitgenossin von Jeanne d‘ Arc >>>>Christine de Pizan wird es vermutlich auch gedacht haben. Diese Woche, ich bin Strohwitwer zur Zeit, muss ich endlich die Furcht vor dem weißen Blatt verlieren und anfangen über futuristische >>>Beginen,entindividualisierte Artemiaden allesamt, zu schreiben…