„Una, quae est omnia“
Es sind weibliche Wurzeln die
in die Tiefen reichen, bis dorthin,
wo das reine Licht der Klarheit
alle menschlichen Begriffe übersteigt.
Seit 5.00 Uhr auf den Beinen, da schütteln vermutlich Langschläfer den Kopf. Aber es ist im Unterschied zu ANHs Morgenritus nicht Disziplin, die mich aus dem Bett treibt, sondern Unruhe, eine gewisse Unrast, gepaart mit umherziehenden leichten Muskelschmerzen, die heute Nacht Platz gegriffen haben.
„Die Neurose sitzt im Muskel“ schreibt Wilhelm Reich irgendwo, und „dass Schmerzen festgehaltene Sexualität sind“. Na, ja das halt ich für übertrieben, weil, wer es mit Fitness übertreibt, und das tat ich gestern auf dem Laufband im Riedbad, muss sich um die Folgen nicht wundern. Dem frühen Aufstehen verdanke ich allerdings eine plötzliche Lust auf dicken Kakao, guten Kakao zu kochen ist eine Kunst, und Christa Reinigs Satz:
„Ich träume von meiner Verkommenheit“,
der mich letztlich, abgesehen von meiner schon erwähnten „Heißschokoladesucht,“ genauso aus dem Bett getrieben hat, wie die gestrige Wiederentdeckung von >>>>Marija Gimbutas’ Buch: Die Sprache der Göttin. Das verschüttete Symbolsystem der westlichen Zivilisation. Zweitausendeins, Frankfurt/M 1995. Kann ich nur empfehlen….Genug vom Aufstehen geredet, mit Anna in den Tag..
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Danke für die Empfehlung. Der J. Toman war übrigens eben jener Don Juan, nach dem ich suchte, und es gab sogar noch ein Exemplar im Netz zu fischen.
Ich werde demnächst also keinen Muskelschmerz haben. Lesen zählt ja auch schon, oder? 😉
HUCH; Sie sind ja schneller als Anna singen kann..
Mit dem Toman, das war so eine Ahnung..
Schönen Tag !! 🙂