Krauss, Sloterdijk , Plessner. 06. 10. 2009. Paul Reichenbach liest.

„Die Zeit hat sich weit von ihrem Ursprung entfernt. Es bleibt nichts übrig als so zu leben, wie man kann, statt wie man möchte. Man muss, was einem das Schicksal bescheidet, für besser ansehen, als was es einem verweigert.“

Werner Krauss, Gracians Lebenslehre.

„Wo wir nichts getan haben, ist kein Tiger unterwegs, von dem abzusteigen schwerfiele, wer lassen kann, den schleifen keine verselbständigen Projekte hinter sich her; wer Enthaltungspraxis übt, gerät nicht in die Selbstfortsetzungsautomatik entfesselter Aktivismen. “

Peter Sloterdijk , Kritik der zynischen Vernunft.

„Von Überwölbungen ist nichts zu erwarten, außer, dass sie einstürzen.“

Helmuth Plessner, Macht und menschliche Natur.

Bildquelle: >>>>H I E R

9 thoughts on “Krauss, Sloterdijk , Plessner. 06. 10. 2009. Paul Reichenbach liest.

  1. Was Sie, werter Herr Reichenbach, so alles lesen.
    Und dann abschreiben. Und uns von Ihren Abschriften lesen lassen.
    Ja, und was denken Sie nun?

    1. „Wo wir nichts getan haben, ist kein Tiger unterwegs, von dem abzusteigen schwerfiele, wer lassen kann, den schleifen keine verselbständigen Projekte hinter sich her; wer Enthaltungspraxis übt, gerät nicht in die Selbstfortsetzungsautomatik entfesselter Aktivismen. „
      Peter Sloterdijk , Kritik der zynischen Vernunft.

      bin ganz der meinung des obigen kritikers. schlotterdicky wurde ja schon oft als „tiger, der als bettvorleger endete“ kritisiert. geschwafel eben….
      ich weiss auch warum er sich so eigenartig ausdrückt: er wollte eigentlich romancier werden….nun ist er philosoph und hat hoffentlich im originaltext „dem schleifen“ geschrieben.

    2. errorking also peter sloterdjik ist für mich überhaupt nicht mehr diskutabel – das einzige was ich mich beim letzten philosophischen quartett überhaupt zu fragen veranlasst sah war, ob er mit thea dorn anschliessend womögliche eine art quickie hätte oder nicht.
      alles andere deutete ja condor oben schon an, also da gabs ja keine kritik von mir.

    3. @bischofslinski. Thea Dorn. Sie wissen, weshalb sie sich „Thea Dorn“ nennt? „Theodor Adorno“. Und dann schaue man sich mal das Ergebnis an. Imgrunde handelt es sich um eine Grabschändung.

    4. anh könnte sein – ja – also das sprachspiel hatte ich mitbekommen – was theadorn schreibt nicht.
      aber bitte löschen sie wenigstens das post wo dotterschleich steht – hm .

    5. Nö, Bischofslinski. Denken Sie einfach nächstens, bevor Sie hier herumkommentieren, ein wenig nach. Nur ein bißchen. Dann bündeln Sie. Dann erst publizieren Sie. Ich mag wirklich nicht dauernd verschütteten Kaffee wegwischen, auch nicht verschüttetes Bier. Mein Zivi-Zeit ist einfach vorbei, und zwar schon lange.

    6. Thea Dorn hatte allerdings ihren Künstlernamen, wie ich einmal gelesen habe, als versuchte ‚Verspottung‘ Adornos gewählt, den sie geringschätzt.
      Insofern handelt es sich weniger um eine Grabschändung, als um einen Offenbarungseid 😉

    7. @agathos. Theas Adorno. Nun ja, aber auf sein Grab gehockt hat sie sich doch, um es zu bepinkeln. Das kann frau indes nur mit heruntergelassenen Hosen. So oder so läuft’s auf Selbstentblößung nausi. Ihr Fehler ist, Mausi-Urin für Säure zu halten, dabei hinterläßt er nicht mal Flecken.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .