6.06 Uhr:
[Am Terrarium. Jarrett, La Scala II.]
Bin bei der quasi-Familie geblieben; alle sind grippal angekränkelt, लक sollte einfach mal ausschlafen; so schlief ich einmal wieder mit den Zwillingskindlein in einem Bett. Die Nacht war auch ein wenig unruhig, aber ich komme damit, auf meine entschiedene Art, immer ganz gut klar; „behutsam und nachdrücklich“ skypte mir gestern zu meinem leisen Stolz شجرة noch herüber. Nun schläft hier alles weiter, indes ich weiter >>>> Danz lesen will; nunmehr >>>> ihren Türmer; sehr leis geht dabei „der Jarrett“ in den Ohrhörern. (Allerdings sollte ich schon mal den Morgenkakao für alle drei Kinder vorbereiten und irgendwie लक, die abends neben auf der Echse af der Couch eingeschlafen war und offenbar seither überhaupt nicht mehr aufgewacht ist, zu unsrem Jungen ins Zimmer hinüberbekommen, ins untere Etagenbetteil, sonst ist‘s mit ihrem Ausschlafen nichts. Hm.)
Das Buch>>>>„projekt“ („“: siehe 16.13 Uhr im Link), über das ich nicht reden will, vielleicht auch niemals reden werde, hier, muß angegangen sein. Der Eigner-Aufsatz. Die Niebelschütz-Arbeit. Das sind die vordringlichsten Sachen. Für heute nachmittag habe ich >>>> d afür Presse- und Steuerkarten bestellt, ich würd gern mit meinem Jungen hingehen, aber mein Pressemann war, sagte der „Responder“, nicht da… nun weiß ich nicht. Auch hm.
Die Essays sind zusammenzustellen. Am Montag würd ich ihretwegen, auch der Elegien wegen, gern bei >>>> Matthes & Seitz reinschauen. Außer >>>> weissbooks, deren Verleger die Elegien prinzipiell gerne hätte, aber meint, wer die herausgebe, müsse auch das Gesamtwerk herausgeben, und das, in der Tat, sei ein Problem – außer denen also gab es noch keine Rückmeldung… gut, >>>> die Kulturmaschinen meldeten sich; wie wollen uns, ebenfalls in der kommenden Woche, treffen und dann sprechen. Mit denen wäre es ein Coup, mal wieder einer, aber die Erfahrung mit >>>> Volltext hat gezeigt, daß auch meine Coups weiträumig verschwiegen werden können.
„Red nicht immer öffentlich über das, was du vorhast, nenne vor allem keine Namen. Man wird es hintertreiben, und du selbst gibst den Leuten noch die nötigen Informationen an die Hand.“ So K.L.B. Stimmt schon. Es hat aber etwas rauschhaft Reizvolles, sich n i c h t dem taktischen Verschweigenmüssen zu beugen; es ist eine Herausforderung, wie: allein auf den M. Blanc zu steigen, in Turnschuhen, free climbend. N i c h t zu dienern. Nie. – Egal.
Mojn, Leser.
7.11 Uhr:
Sò, alles auf die richtigen Schienen gelenkt; लक liegt drüben; kaum war das gefügt, kommen die Lütten heraus. Der Kakao ließ sie dann grinsen. „Ist das m e i n Kakao?“ frag ich mit den Fläschchen je in einer Hand. Das Zwillingsmäderl, langgezogen: „Neiiin…. du bist ja nicht klein!“ Recht hat sie.
Mal sehn, wie‘s jetzt mit der Arbeit vorankommt. Jarrett, eben, seufzt laut durch den Konzertsaal; dieses Klavierspiel ist für ihn, ganz ganz offenbar, ein erotischer Akt: Immer. Genau das wäre, letztlich, für meine Arbeit zu erreichen.