>>>> Die Reise ist ein nach vorne geschlossener, aber auf dem Zeitstrahl nach hinten völlig offener Roman, der potentiell unendlich viele Urheber (Autoren) hat. Jeder kann an ihm mitschreiben (jeder darf Beiträge, also Kapitel hinzuschreiben), jeder, der will, ist vollberechtigter Contributor, vorausgesetzt, daß man sich registriert hat. Es gibt keine Kommentare, nur den „reinen”, sich allmählich füllenden Text.
Es wird mit dem Ende des Romans begonnen, und man schreibt sich zum Beginn des Romanes fort. Dazu ist es nötig, daß unter den Beiträgen mit der Zeitangabe folgendermaßen verfahren wird: jeder Beitrag muß v o r dem je folgenden Beitrag geschrieben werden; das heißt, es muß das in der Beitragsmaske erscheinende „Erstellungsdatum“ manipuliert werden: Ist etwa ein Beitrag, wie bereits geschehen, am 28. Februar 2010 um 12.17 Uhr geschrieben werden, muß der nächste Beitrag spätestens am 28.2. und 12.16 Uhr geschrieben worden sein oder auch, logischerweise, am 27. Februar um 24.32 Uhr usw. Dadurch rückt der folgende Beitrag im Erscheinungsbild des Weblogs u n t e r den Beitrag davor. Teilnehmer an dem Projekt müssen darauf achten, ansonsten wird der Beitrag gelöscht, bzw., aber dies nur ungern (und nur, wenn es einfach ein Fehler/Irrtum oder dergleichen war), verschoben, bzw. wird dann das Datum verändert. Solche Eingriffe lassen sich aber nur in der Anfangszeit vornehmen, solange der Roman noch nicht komplex ist, weil eine andere Handhabung aus meinen persönlichen Zeitgründen nicht handhabbar ist.
Die Idee ist (deshalb „kleine Studie in poetischer Logik”), daß ein Roman vom Ende zum Anfang hin erschrieben wird. Selbstverständlich sind Nebenstränge, bzw. weitere Hauptstränge möglich. Daß Die Reise potentiell unendlich ist, liegt auf der Hand: der Roman muß nicht mit der Geburt der Hauptperson/der Hauptpersonen beginnen, es kann auch die Geschichte ihrer Eltern noch erzählt werden, und deren, und deren – so daß er vielleicht im Mittelalter ankommt (angekommen sein wird {!}) oder in der Steinzeit oder bei den Pteranodoi.
ANH, März 2010.
Herbst & Deters Fiktionäre.
Etwaige Fragen zu dem Projekt bitte h i e r stellen, in Form von Kommentaren.
schönes Projekt, ich habs probiert aber man kann das Datum nicht zurückmanipulieren, man wird immer in die Zukunft geschickt – genaugenaommen immer in den 2. April 2012.
@Roman. … ich probierte es eben aus nach Ihrem Einwurf. War schon ganz erschreckt. Aber… tut mir (natürlich: nicht) leid: Es scheint d o c h zu funktionieren. >>>> Der Condor hat es eben getan.
ja habs grad gesehen, es geht.
@Condor. Wenn wir an der vergangenen Jahrtausendwende ankommen, gibt es Sekt für alle. (Aber nicht, wenn jetzt jemand gleich darauf datiert, sondern dann müssen – erschwerende Verhältnisse – die Zeiten dazwischen ausgefüllt werden, poeto/logisch sinnvoll: Für den Anfang, weil sehr viele junge Autoren mitarbeiten werden, wär das nicht produktiv, weil man sich zugleich aus einem Strang heraus und in einen anderen hineinschreiben müßte. Ich habe meinen Heidelberger Studenten die Teilnahme heute morgen, wenn man so will, draufgedonnert.)
Klar, Uhrzeit vorstellen reicht wahrscheinlich.
Zwei Flachzangen auf dem Weg zum Mond:
Wo kann man hier das Erstellungsdatum manipulieren?
Frags Schaf.
@Tester. Hier gar nicht, aber >>>> dort, doch auch nur dann, wenn Sie da registriert sind.
Lesefreundlichkeit Ich versteh nicht genau, weshalb Sie wert darauf legen, dass neuere
Beiträge UNTER den älteren erscheinen sollen. Da der Text mit dem
Schluss beginnt, könnte man da nicht ebensogut die neueren Texte ÜBER
den älteren erscheinen lassen? Es ergäbe sich so ja immer ein
fortlaufend zu lesender Schluss. So, wie Sie’s angedacht haben, müsste
man als Leser immer erst den jüngsten Beitrag suchen und dann HINAUF-
statt HINABscrollen.
@Hediger. Ich lege darauf Wert, weil genau das das Form-Konzept ist. Es ergab sich, kam uns als Idee, An sich sind Form-Konzepte beliebig, aber sie werden gesetzt, etwas wie beim Sonett zwei Quartette, die von zwei Terzetten gefolgt werde, wobei in der harten Version noch auf 12- und 11Silbigkeit zu achten ist. Man hätte Sonette auch anders definieren können. Aber die Formvorgaben führen je zu verschiedenen Ergebnissen, sowohl qualitativ als auch, glaube ich, inhaltlich.
Im übrigen meine ich, daß es Tausende anderer Ideen gibt, die man gleichfalls spielen könnte. Diese hier i s t halt diese. Es ist auch, glaube ich, wenig hilfreich, eine Idee selbst zu diskutieren. Das wölbt sich dann über die Ausführung, und man kommt zu nichts. Wer die Idee mag, wird mitmachen, wer sie nicht mag, macht irgendwo anders etwas anderes. Wogegen selbstverständlich nichts zu sagen ist, sondern das macht uns alle nur reicher.
Nachtrag @Hediger. Vielleicht verlinke ich am Ende einer Seite jeweils auf die dann entstandenen Kapitel, vielleicht legen wir dann auch Querverweise an. Das könnte sinnvoll werden, wenn sich zu „Haupt“strängen Nebenstränge gesellen; das könnte dann jeweils untereinander verlinkt werden. Aber das würde ich gerne jeweils den Autoren selbst überlassen. Sonst verliert das Projekt den spielerischen Character und wird zu speziell mit bibliothekarischem Rubrifizierungs-Wissen verstopft.
Alles klar. Im Übrigen bin ich dafür, nicht zu viel zu verlinken. Lasst den Text hüpfen.
…wie parallalies >>>> Münzen im Katzenleder.
(Ich selbst bitte um Nachsicht, daß ich mich um die Geschehnisse zur Reise derzeit nicht einklinken kann. Terminarbeit ist dringend zu erledigen.)
… und er fing an zu (er)zählen.
an alle. Wenn wir es hinbekommen, daß >>>> dort der Primärtext entsteht und hier parallel kommentiert, diskutiert, vielleicht auch analysiert wird, also daß hier ein Sekundärtext entsteht, wäre das ideal.
Entschuldigung, ich hatte das Prinzip nicht verstanden.
@Ulmand. Gar kein Problem. Schreiben Sie Ihren Text einfach noch mal drunter – wobei erzähllogisch „sie bestieg das Schiff dann doch nicht“ nicht geht. Daß sie es besteigt, ist Voraussetzung, – es sei denn, jemand machte das zu einer sich aus den Vortexten ergebenden Imagination.
Der Fehler ist mir auch aufgefallen. Besser so? – wie steht es um den Wechsel der Pronomina – wechselnde Ich-Erzähler???
@jusupi. Wechselnde Perspektiven, auch der Erzähler, sind selbstverständlich erlaubt, wenn sich das ins Erzählmodell einschmiegt. In aller Regel determiniert aber, was später geschieht, hier das Vorherige.
Guten Tag Herr Herbst,
ich habe eine Frage zum Verständnis Ihres interessanten Projekts hinsichtlich der Logik der Leserichtung. In Ihrer Projektbeschreibung heisst es:
„Es wird mit dem Ende des Romans begonnen, und man schreibt sich zum Beginn des Romanes fort.“
Der letzte Satz des Romans „Die Reise“ lautet demzufolge:
„Und dann bestieg sie das Schiff.“
Oder muss man innerhalb der einzeln geposteten Abschnitte auf althergebrachte Weise von oben nach unten lesen?
Und als Schlusssatz somit: „Es sah ihr niemand nach.“
Grüsse aus Dribbdebach
Robert Ilo
@bobilo. Nein, sondern was in dem letzten Kapitel „Le Fin“ steht, welches das erste, also oberste auf der Site ist, sind die letzten Sätze des Romans. Die erzähllogische Übung, das erzähllogische Spiel soll nun darin bestehen, daß alles was darunter (also in Wahrheit nachher) erzählt wird, mit poetischer Notwendigkeit bei diesen letzten Sätzen landet, in sie hineinfließt. Je nachdem, wie das gemacht wird, kann der letzte Satz, daß „ihr“ niemand nachgesehen habe, vor Tragik explodieren oder es kann auch nur ein leichtes Verplätschern werden. Die Erzähler, die sich nach und nach in die Vorgeschichte arbeiten, also den eigentlichen Roman, haben genau das in der Hand. Voraussetzung ist, daß man einander ernst nimmt, wechselseitig; es gibt ja auch spielerischen Ernst, das muß beileibe nicht eine trockene Exerzitie werden.
Ein (lästiges) Problem ist das des gleichzeitigen Verfassens mehrer Textteile durch mehrere Verfasser. Je bunter hier das Treiben wird, desto öfter wird geschehen, was mir mit parallalie geschah: dass ich schrieb, während auch er schrieb, und wir nahezu zeitgleich publizierten. Hätte ich parallalies Beitrag einsehen können, hätte ich meinen Beitrag anders verfasst.
So wird es (zwangsläufig) mitunter dazu kommen, dass einzelne Kapitel keinerlei Bezug zueinander haben und der ein oder andere seinen Beitrag wieder löschen muss, damit der Text nicht auseinanderfällt.
eine sich kollektiv erinnernde geschichte – hm, ist das nicht alleine schon ultraschwere kopfakrobatik, zumal ja die protagonistin alles andere als schon vorskizziert wäre, ich wage es nicht ihr z.b. eigenmächtig ein berufsbild anzuhängen ( z.b. astrophysikerin ) was womöglich auf spezialkenntnisse zurückgreifen müsste welche womöglich andere mitschreiberInnen absolut nicht interessierten.
ansonsten : – ich habe mir mal das für mich umgestellt, sprich kopierte die beiträge rüber in mein word und stellte den letzten beitrag aktueller halber an den anfang – usw, so wie es heideger anfänglich vorschlug – nun jetzt hätte ich schon was richtung plusquamperfekt statt imperfekt für mich umschreiben müssen um überhaupt mal einen zugang für mich entwickeln zu können.
Umschreiben. @Cane und Hediger. Darum werden keine Teilnehmer herumkommen, daß sie ihre eigenen Beiträge nach einiger Zeit umschreiben müssen, wenn sie Kontinuität der Erzählung irgend wahren und nicht in beliebeigen Klamauk oder Trash umschlagen wollen. So etwas gehört in einen ganz normalen Autorenalltag und ist kein Spezifikum eines kollektiv geschriebenen Textes.
Wegen des Berufes der Protagonistin, ist mein Gedanke von allem Anfang an in eine ähnliche Richtung wie die Ihre, cane, gegangen; ich wollte solche Entscheidungen aber der Setzungskraft der anderen überlassen. Hat sie einer, müssen die übrigen dem folgen. Ich finde nicht, daß das ein Problem ist. Es sind auch sehr viele Texte schon über Physiker geschrieben worden, und zwar gute, die nicht unbedingt Ahnung von Physik haben. In diesen Hinsichten kann sich eine kollektive Autorschaft sogar als günstig ausweisen. Im übrigen wird bei so etwas dann immer auch recherchiert (werden müssen); Romane zu schreiben, heißt auch: sich weiterzubilden.
Übrigens bedeutet das Schiff mitnichten notwendigerweise ein Schiff zur See. Hilfreich ist zudem, sich Z e i t zu lassen; es geht nicht darum, Chatverhalten zu übertragen. Etwa ist es auch geraten, Textteile vorzuformulieren und auszuhorchen.
naja – chatverhalten nicht zu übertragen (?) – nun teils / teils für leute wie mich der ich nicht vom fach komme wäre das unumgänglich – – – – – also ich hab da deutlich anlaufschwierigkeiten, das spielerische in meinen blick zu bekommen.
das heisst konkret für mich : ich hätte einen chat anzubieten, müsste diesen umbiegen zu einer mitunter weiteren ( meinerseits zu involvierendenromanfigur ) welche ich aber erst einmal schlusssätze ( resümees ) sprechen lasse ( oder einfach nur beschreibend visualisiere etc ) und hätte womöglich, hätte ich diese figur nicht schon recht deutlich für mich vorgezeichnet auf eine reaktionsfreudigkeit anderer teilnehmer betreffs dieser ( für andere ja vagen ) figur zu hoffen.
na gut mehr lass ich soweit nicht vom stapel, mal sehen ob ( oder v.a. wie ) ich da reinkomme.
jetzt steht ein Kapitel (Hediger) oben, obwohl er korrekt rücklaufend datiert ist, ist das absicht?
nee..ich meinte der abschnitt von Sukov steht ganz oben, aber korrekt rücklaufend datiert. Wie das?
oben stehen trotz korrekter datierung ist mir auch passiert. ich hatte zunächst für meinen beitrag die rubrik „roman“ eingestellt, da stand der beitrag oben, als ich die rubrik-einstellung zurücknahm, landete er richtig am unteren ende.
comment looser means lockerer, so lucky looser could mean der glücklich lockerere ( verlierer
is written loser ).
better’d left m behind lika a screw.
sorry sehs grad, so gut wie allseits auf loser gedimmt.
@k. zu loser. Ich weiß. Aber ich mußte aufnehmen, was vorgegeben wurde. Deshalb. So geht das Spiel in Der Reise.
möcht ja nix zerquatscht haben, aber die raffen ( roughen ) gechatteteten ballereien aka
lore l. hängen mir noch schwer nach, also bevor ich anfange richtung crimetrash
reinzugehen lass ich mir noch ein wenig zeit, wa ?
@crimetrash. Vielleicht wird’s aber ja ein psychologischer Roman? Vielleicht beginnt einmal jemand, eine Figur zu entwickeln, die eben n i c h t nur Stanze ist. In der Literatur wie im Leben kommt, wer nicht beliebig sein will, um Positionierung nicht herum und damit nicht ums Risiko.
zu loser, 2. Der Fehler wurde eben verbessert… was zur Folge hatte, daß auch ich verbessern mußte. Dabei kann man etwas über Romane lernen. Ich hatte nämlich vor, einen Protagonisten nunmehr „Lockerer“ zu nennen: Jan Peter Lockerer. Das hätte klangliche Plasibilität gehabt. Zu spät.
Sagen Sie mal Herr Herbst, bekomme ich mein Ding ( in Reise“ ) von eben nicht gelöscht, also das war nicht beabsichtigt, dass mein flüchtiger Einwurf über dem Anfang steht …
Tschuldigung dass ich womöglich Zusatzarbeit verursache, war auch nur mal so ein Test, aber wenn ich das ganze nicht wieder komplett hinterher entfernen kann, dann, hm
@ alle MitschreiberInnen bitte von meinem Versuch nicht irritieren lassen, muss mich erstmal an das gewöhnen, also so zurückspulend zu (re)agieren.
@wavefeather. Ich sehe gerade, Sie haben das Problemchen selber gelöst…
@ herrn herbst und nochmal alle schreibenden danke nochmal für das hoffentlich allgemein verlaufen seiende Verständnis für meine singulär stattgefunden habende antesterei, sprich löscherei von heut.
herr herbst noch kurz die frage – also worauf sollte der schwerpunkt liegen, auf schreib- oder leseexperiment ? – bzw. wieviel experiment wäre intendiert
bzw. wie penibel sollte man angleichen wollen ?
frage deshalb weil ich dahingehend meine weitere mögliche teilnahme an dem projekt abzugleichen hätte – möchte da nicht zufällig irgendwie anderen irritierend reingeklatscht haben – so wie womöglich heute –
( hoffe ich hab heute wenigstens so annähernd ne allseits verträgliche line gefunden – das resichte ich morgen und lösch vielleicht noch oder stell um )
jetzt wird schwierig die Erinnerung an das Gewächshaus bezieht sich auf ein Ereignis, das viele Jahre zurückliegt. Das „dritte“ Treffen hat längst stattgefunden, als sich der Taxifahrer daran erinnert. Wenn sie jetzt schreiben: „Ich konnte ihn auch noch ein drittes Mal treffen“ dann hat die ganze Taxifahrt zwischen ihrem Eintrag und dem Condors einen riesen Zeitsprung nach vorn gemacht…. Dann kann aber Jahre vorher nicht schon von dem Katzenleder die Rede sein, die sie ganz am Schluss des Romans dem Fahrer gibt. Also klar ist alles möglich irgendwie, aber das wird jetzt alles sehr sehr kompliziert und dieser Taxifahrer fährt schon sehr lange Taxi, also irgendwas stimmt hier hinten und vorne nicht mehr.
man darf nicht vergessen, dass das die letzten Seiten eines Romans sind, und nicht der Anfang.
@wavefeather. Meine Idee war die eines Romanes, nicht eines experimentellen, zum Klamauk oder dergleichen tendierenden Spielfelds. Der Roman ist selbstverständlich anspruchsvoller. Aber in welche Richtung das dann laufen wird, werden wir sehen; ich will das nicht über die Maßen beeinflussen, allerfalls moderierend eingreifen. Man muß sehr aufpassen, daß das Ganze nicht einfach nur beliebig und damit langweilig wird; ich hätte auch nicht gern Trash. Doch wenn die Teilnehmer es in Trash-Richtungen drängen, wollte ich nichts dagegen tun. Andererseits findet sich vielleicht jemand, der alle Stränge plötzlich zusammenfaßt und glaubhaft macht in einem weiteren Text.
(In meiner Idee würde es helfen, wenn sich die Teilnehmer Gedanken um die Personen machten: sie beschrieben, gar nicht veröffentlicht, sonderrn erst mal für sich selbst, ihnen Biografien gäben, Eltern gäben, auch wieder denen Eltern gäben usw. – um glaubwürdige Charactere zu schaffen. So ist in aller Regel meine Vorgehensweise.)
Gedanke 1 Inhaltlich – literarisch betrachtet – ist DAS, was hier nun geschieht, ein hoch interessantes Projekt, „einen Roman VOM ENDE HER zu SCHREIBEN“, weil ich mich beispielsweise frage, ob durch dieses digitale Schreibprojekt Denkprozesse offen gelegt werden können, die man als Autor/in sonst alleine in seiner Schreibstube vollzieht, wenn man an einem (von vornherein konzipierten) Buch-Roman arbeitet. Zumal bei letzterem ja eigentlich auch gilt „Den Roman VOM ENDE HER zu DENKEN“ – was HIER digital durch das Prinzip, den Roman (sofort) vom Ende her zu schreiben – eingelöst wird.
Gedanke 2 – gepostet, weil ich DAS einfach los werden wollte… Gedanke 2
ALLERDINGS… sehe ich technische (!?) Probleme …. Ich weiß nicht mehr, wer es war und finde jetzt um kurz nach neun Uhr diese Kommentierung hier nicht mehr (gelöscht?)……Jedenfalls sprach mir jemand aus der Seele, der hier kommentierte: „Alles wird sehr, sehr kompliziert“ – Der Grund liegt wohl darin, dass unter Umständen hier die „Karosserie“, will sagen die Natur des Projekts, nicht zum „Fahrgestell“, will sagen zur darunter liegenden Software eines Weblogs passt.
DENN – die Problematik jeder Blog-Software ist, dass man immer nur „linear“, d.h. nach unten oder nach oben (je nachdem wie die Reihung der Kommentarfunktion eingestellt ist) kommunizieren (= posten) kann, jedoch NICHT „quer“ oder „diagonal“ oder gar „diametral“. Es sei denn es gibt jemanden, der permanent das Geschriebene in entsprechende Stichworte strukturiert (aber auch das wird irgendwann mühsam…)
Daher werden wohl irgendwann nur noch eine Handvoll AutorInnen übrig bleiben, die willens und in der Lage sind, den Roman in seinem Verlauf im Überblick zu behalten und dadurch in der Lage sind mitzuschreiben. Schreib-Enthusiasten, die jedoch nur hin und wieder mitmachen können, werden schon bald nicht mehr durchblicken und dann wohl fernbleiben.
DAHER habe ich überlegt, dass es hilfreich wäre, wenn das Projekt auf einem anderen „Fahrgestell“ liefe. Also wenn es eine (Schreib?)Software gäbe, die ähnlich eines Mindmaps funktionierte.
Das heißt, wenn ich wie beim Blick auf eine Landkarte erkennen könnte, „aaaahhh….. da gibt es diese und jene Figur(en), Handlungsstränge x,y,z…. Kapitel 1 hat bereits 20 Szenen, Kapitel 4 erst 3….usw.“ Und dann könnte ich dort, wo ich eine Idee habe oder mich Aspekte eines Kapitels (emotional) berühren oder eine Szene besonders anspricht, in dieser als MitautorIn meine Inspirationen dazu schreiben.
Vorteile (wenn es eine solch geartete Software gäbe):
• Beliebig viele Personen wären in der Lage mit zu machen, mit zu schreiben, unabhängig vom jeweiligen Kenntnisstand zur Gesamtgeschichte
• Der (harte) AutorInnenkern (der sich hier zweifelsohne schon recht bald herauskristallisieren wird) behält den Überblick
• Der „Vater“ des Schreibprojekts, Herr Herbst, wird entlastet (und sei es nur „beim Hüten der Flöhe“ 😉
JEDOCH
Ich weiß nicht, ob hier jemand Programmierer ist und dies „open space“-mäßig entwickeln könnte? Allerdings kann ich mir lebhaft vorstellen, dass es irgendwo da draußen im www Leute gibt (Stichwort: Web 3.0), die an solchen Entwicklungen bereits (open-space?) arbeiten.
UND SCHLIESSLICH UND GANZ WICHTIG (!):
….ob Sie, Herr Herbst; DAS überhaupt wollen? Vielleicht wollen Sie BEWUSST die Grenzen der Weblog-Technologie austesten?? Zumal es IHR Projekt ist, SIE in jedem Fall (nicht nur selbst Autor, sondern) mehr noch der „Herausgeber“ sind, wenn ich jetzt schon weiter, also an den Abschluß in xy-Tagen,-Monaten, denke.
Irgendwie ist es mir aber doch wichtig, diese Gedanken hier los zu werden, weil ich es einfach schade fände, wenn das Projekt an solchen (technischen) Dingen dann an seine Realisierungs-Grenzen stieße.
Schon jetzt nach drei Tagen(Stand heute Morgen, 6:00 Uhr) ist die Geschichte selbst und die Post-its so angeschwollen, dass ich beinahe eine Stunde brauchte, um alles zu lesen, abgesehen von dem Wolf, den ich mir auf einem Netbook dabei scrolle…. Naja…ich hätte noch so einige Gedanken und Lösungsansätze dazu…. Aber an der Stelle stoppe ich erst mal, weil vielleicht bin ich die einzige, die nicht so ganz klar kommt…. Und ich will hier ja nicht als „Spaß- oder (schlimmer noch) Schreibbremse“ wirken….
P.S:
Falls sich jemand durch diese Gedanken auf die Füße getreten fühlt, dann „SORRY“.
das problem ist doch schon mal, dass diese frau unterschiedlich anskizziert ist.
aus meiner perspektive : bei herbst gemischt zwischen schwach und souverän,
bei condor schon fast ganz souverän, bei jusupi relativ schwach und unsouverän und und und – ich hätte sie gerne stark ( da könnte ich mich wohl am ehesten mit condor im verlauf des ganzen verständigen ).
sogesehen zerbricht für mich schon mal was und es fängt für mich ein aneinander vorbeitexten an – also auf ein mäuschen lasse ich mich gedanklich nicht ein und auch nicht auf eine philosophische diskussion.
diese frau ist für mich eine wissenschaftlerin die eine entdeckung gemacht hat, wie herbst anschnitt.
( den lucky bekomm ich auch nicht eindeutig gepeilt aus den bisherigen sachen deshalb werde ich meinen annäherungsversuch von gestern wohl auf ein minimalstes heute noch abspecken )
das sage ich aber auch nur noch am rande – mir ist das wohl zu kompliziert nach hinten zu denken, das wird mir nach dem gestrigen tag, wo ich etwas sehr ans brüten geriet, immer deutlicher, also ich lass was halt lieber direkt nach vorne raus und konzipiere dann noch eher aus einer mitte von problem(atik)en richtung „optimierung“- z.b. günstiger prognose.
( gewohnheitsmässig, gewohnheitsfixiert schon regelrecht – der versuch wäre für mich gewesen, ob ich meine gewohnheit nicht mal leicht innerhalb dieses projekts knacken kann – da bleibe ich aber skeptisch – auch aufgrund der sich schon angedeutet habenden leichten diskrepanzen )
Es gibt diese Software. @Teresa Schauen Sie mal, was Hartmut Abendschein >>> hier gemacht hat. Ich glaube, das entspricht so ziemlich Ihren Vorstellungen. Allerdings braucht es für die Handhabung eines Tiddlywikis ein bisschen Knowhow.
@Hediger, wavefeather, Theresa. All diese Einwände und weitergehenden Vorschläge sind berechtigt und sinnvoll, nicht aber für dieses Projekt. Man kann selbstverständlich sagen: wieso sich an die Vorgabe der Sechsfüßigkeit halten, etwa beim Hexameter. Man muß sich nicht dran halten, nur kommt dann kein Hexameter dabei heraus. Ähnlich hier: die Vorgabe ist, mit dem Möglichkeiten eines Weblogs gegen einen Characterzug des Weblogs anzuschreiben, nämlich gegen den Zeitstrahl, aber a u f dem Zeitstrahl. Es ist eine rein formale Eingrenzung, die so gesetzt ist. Wenn man das mit den Mitteln der Eingrenzung überschreitet, ist das gut, gegen die Mittel der Eingrenzung, im Rahmen des Projektes, nicht.
@wavefeather u.a. Schwach, als Mäuschen, sehe ich die Frau, sehe ich Lucky nicht. Aber: anders als die beiden männlichen Figuren – der andere Lucky, der Taxifahrer und ER (im Gewächshaus, mit den Protokollen usw.) hat sie keine Pläne, Projekte etc., entwirft keine Zukunft, ist einfach da – und geht dann. Am Ende des Romans, so habe ich mir das vorgestellt, vollzieht sie eine Metamorphose – wird eine ganz andere, wie A.N.Herbst schreibt: ein Fernsehstar, kein Mensch mehr. Sie wird das einfach – ganz ohne Motive, angetrieben durch die Projektionen der anderen. Das macht sie nicht schwach. Vielleicht ist sie gerade deshalb die Stärkste, weil sie NICHTS will, von niemandem. Deshalb ist sie ja so „glücklich“…
Wo kommt sie her? Ein paar Hinweise: Sie hat ein Herz transplantiert bekommen. Sie weiß aber nichts davon. Dies hat vorher in der Brust des anderen Lucky (der so schön ist) geschlagen. Was schlägt denn jetzt in seiner Brust (Science fiction oder Phantastischer Roman)? Eine schicksalhafte Begegnung müsste standgefunden haben, wenn wir in der Zeit zurückgehen, die ihn die Maske des Taxifahrers aufsetzen ließ und von der sie nichts (mehr) weiß.
Wie das alles mit dem Krimi-Plot, der im Gewächshaus angelegt ist, und dem anderen „Er“ zusammengehen soll – was weiß ich. Das Problem ist klar: Wir müssten uns abstimmen, wie A.N.Herbst vorgeschlagen hat: Welche Biografien verleihen wir unseren Figuren?
Es tut mir leid, dass unsere Ideen sogar nicht übereinzustimmen scheinen. Aber das „Mäuschen“ ärgert mich doch…
@ jusupi na gut, ich las ihren letzten beitrag etwa 10 mal und wurde irgendwie nicht schlau draus, – vorher hatte ich mich allerdings auf condors synoptischen blick kapriziert und war beim krimi und einer – bei herbst angedeuteten – involvierten wissenschaftlerin gelandet – das mit den protokollen und der arbeitsgruppe
( condor ) wäre schon an den rändern eines krimiplots in alltägliches für mich soweit reingegangen.
schlau wurde ich ebenfalls nicht aus anh’s erstem längeren beitrag.
beide beiträge aus denen ich nicht schlau wurde sprachen so nebulös von einer art hilflosigkeit : ihr wurde diktiert und sie landet in einer völligen entscheidungslosigkeit.
ihr erklärungsangebot „vielleicht ist sie…“ scheint mir doch etwas lau daher zu kommen – also wenn sie so eine frau kennen, die keine eigenen motive hat ( eine prostituierte tipp ich mal der sklavischsten sorte, nicht mal nur ne „naturveranlagte“ hihi ) und nur über die projektionen ( hm ? – wäre es nicht eher über die befehle wie im grunde angedeutet ) anderer agieren soll und die wäre dann kein mäuschen ?
hm.
können sie jetzt sagen ja alle motive sind uns ja irgendwie gesellschaftlich übertragen und von uns nur wissentlich oder unwissentlich adaptiert, klaro –
bis vielleicht auf sone art wissenschaftlicher neugier!
dann gilt das aber im prinzip für alle, und so etwas will ich aus texten heraushören … soweit bin ich klar & fest strukturiert.
gut, ich denke ich habe sie summa summarum wohl einfach nicht verstanden.
es ist vor allem auch dem komplizierten einer kollektiven schreibe geschuldet.
sehen sie, wenn ich mir eine biografie jetzt ausdenke, aufgrund der bisherigen vorlagen für mich fast schon unmöglich und sie haben eine gehörig andere vorstellung dann kann man sich doch nur im off oder off-off eines anderen konzepts bewegen wie teresa das andeutete und eine art gesellschaftliches movens unterschiedlichster interessenlagen abbilden – so seh ich das immer mehr sollte ich überhaupt noch dabei sein ( wollen ).
die wissenschaftlerin (in ausbildung, die „studentin“) ließe sich integrieren. es könnte ein revolutionäres implantat (oder eine hormonkombination) sein, das die illusion des „freien willens“ (ohne den wir uns nicht denken können, haha), die sooooo unglücklich macht, weil wir immer wollen, was wir nicht kriegen, abstellt. die entdeckung – und ihre unbedingten folgen – kommt ihr schrittweise und sie begreift nach und nach das revolutionäre – beschließt es an sich auszuprobieren – das hat folgen: ihr herz spielt nicht mehr mit. dann kommt der schöne ins spiel (ein gefallener engel). der rettet sie, erkennt aber, dass sie in dieser welt – willenlos (sie verliert die illusion langsam, nicht auf einen schlag) – nicht bleiben kann. so verschwindet sie in eine virtuelle parallelwelt, von wo aus willenlose avatare uns beschallen.
ok.ok. – ich sehe ein, dass das alles noch ein bisschen klischeehaft ist. es müsste noch fleisch an die knochen. und das gewächshaus bringe ich immer noch nicht unter. mich interessiert auch vor allem der schöne engel…
und außerdem – wollen andere sicher – wie gesehen – andere geschichten erzählen. mal sehen!
ich bekomme meistens das was ich will, gut das liegt zum teil daran dass ich keine
grossartigen materiellen interessen verfolgen muss, einerseits hab ich das was ich brauche andererseits wüsste ich nicht was ich noch wollte ausser ein haus in den hügeln um L.A. mit nem geschwungenen pool am hang mit blick über ein tolles valley und nem rand mit der wasseroberfläche ne einheit bildend.
ich bin wohl auch eher so ein typ, der nur will was er bekommen kann – was frauen anbetrifft, ich bin nicht zum langen schmachten geboren.
ansonsten will ich natürlich noch etwas können und meistens mehr als das was ich schon kann und so lautet mein lebensmotto halt – learnin til the grave.
ansonsten – hab ich mittlerweile schon gemerkt was für fantasien sie da gerne involvieren und ihre sachen lesen sich ja schön flüssig bloss – meine fantasie spielt da irgendwie nicht sofort mit. 😉
zur Diskussion um eine „schwache“ Protagonistin ALSO: Ich wundere mich schon SEHR über DAS Frauenbild mancher HIER… ich dachte, ich beweg mich hier in Reihen von aufgeschlossenen „jung(geblieben)en“ Männern und nicht in den 1950iger Jahren oder sind wir rückwärts gewandt vorwärts schreibend da schon angekommen!?
Als ob sich eine weibliche Romanfigur rein über Projektionen verändern lässt…tztztz…KRAMPF! Sorry.
Wo bleibt die Dreidimensionalität des Charakters – gerade auch im Sci Fi – oder wollen Sie hier lauter Avatare schaffen, berauscht vom Erfolg des gleichnamigen Films!?
Wenn die Protagonistin Wissenschaftlerin (werden wird)..… glauben Sie allen Ernstes, dass ein/e Leser/in Ihnen Glaubwürdigkeit abkauft, wenn Sie eine Figur skizzieren, die „schwach“ ist. Glauben Sie, dass ein „Mäuschen“ sich im –nach wie vor – männlichen Wissenschaftsbetrieb behauptet!?
Bei aller Liebe, aber Wavefeather hat schon recht: DIESE Frau braucht einen STARKEN Charakter, starke PERSÖNLICHKEITszüge, die SIND ihr zu verleihen und nicht ein Herz, dass ihr eingepflanzt wird, wahrscheinlich auch noch während sie schläft, und sie merkt dabei nichts davon. JA sagen Sie mal??? Wo leben Sie denn? Man könnte grad glauben, Sie alle miteinander haben noch nie eine Frau gekannt. Oh Jungs!
Ich bin echt der Verzweiflung nahe!
INSOFERN, wenigstens noch @Herbst: DANKE für die klare Ansage und Aussage! Es ist IHR Projekt und da respektiere ich, dass Sie in der Weblogtechnologie bleiben wollen – aber versprechen Sie mir wenigstens, dass Ihre Schreibjungs nicht die Protagonistin verhunzen! Und es ist gut, mal alles in einem Guss lesen zu können (wie eben mit Reise (3))
@Hediger: Ihr Hinweis mit der Twiggywiki (uuppss… war das nun eine Freud` sche Fehlleistung…) also Sie wissen schon, was gemeint ist, finde ich gut! Werde ich mir am Wochenende mal ein bisserl reinziehen!
… und nix für ungut, dass ich eingangs ein wenig auf den Tisch gehauen habe und hier die Leviten gelesen habe…. Aber musste sein. Ich will ja auch nur, dass ES gut wird, DIESES digitale Roman-Projekt… 😉
Schade, die Geschichte wohl zu Ende?
@Argon. Ganz sicher nicht – allein deshalb nicht, weil ich Die Reise auch meinen Heidelberger Studenten als Seminar-Aufgabe gestellt habe.
die schreiben aber als Hausaufgabe?
@Argon. Um es s o auszudrücken: „Gut, daß Ihr Lehrauftrag weiterläuft… dies ist eines der wenigen Seminare, in denen wir unsere studentischen Freiheiten behalten haben.“ Daß er nicht „studierenden Freiheiten“ gesagt hat, rechne ich ihm sehr hoch an.
Dazu Cotzee, Schlimmes Tagebuch S. 43:…ließen sie sich in kommerzielle Unternehmen umwandeln, in denen die Professoren, die vorher ihre Forschung in unabhängiger Freiheit betrieben hatten, zu bedrängten Angestellten wurden, die unter der Kontrolle von Berufsmanagern Quoten zu erfüllen hatten. Ob die alte Macht der Lehrstuhls jemals wiederhergestellt werden wird, ist sehr fraglich.“
na bin gespannt auf den Fortgang (oder Vorrausgang) der Geschichte.
tja, ich denke alles eine Frage des Geldes. Elite-Unis haben viel Geld in Amerika. Sie nehmen enorme Summen durch den Universitätssport ein, Werbeeinnahmen etc.. oder eben Sponsoring. Es handelt sich um Milliarden-Etats….geld und bildung gehören zusammen, und trotzdem haben auch unterpreviligierte eine chance
In den USA? Nebbich. Oder aber sie sind Baseball-Asse. Dann dürfen sie auch hohl in der Birne sein. Mit jedem Quaterback ein Schein.
das ist ein klische In den Teams befinden sich ganz normal schlaue Leute.
zu den Scheinen in den USA mensch herbst, da liegen Sie aber falsch mit Ihren Informationen. Der quarterback bekommt seine Scheine für gefangene Pässe in die Endzone oder von mindestens 40 yards. „mit jedem Quaterback“ Sie meinen sicherlich: für jeden quarterback hingegen bekommen die cheerleader Scheine. Ich werde Ihnen die Feinheiten des football heute abend an und in der BAR erklären.
@Argon.@profi. Sie bennen mit „Klische“ das Problem.
Einverstanden mit >>>> der Bar.
Zwei Fragen Vorab: Die Idee gefaellt auch mir sehr gut!
Allerdings haben sich beim Posten zwei Fragen ergeben:
1) Es gibt im Menue zur Auswahl: „Die Reise“ und
„Roman“. Dabei ist „Die Reise“ an Beitraegen reicher
als „Roman“. Allerdings konnte ich nur zu „Roman“
etwas posten.
Deswegen habe ich stillschweigend angenommen,
dass der Zusammenhang von „Roman“ der
massgebliche ist und habe mich nach dem gerichtet
und in den gepostet. Ist dies so richtig oder habe
ich etwas uebersehen?
2) Ich habe mir etwas erlaubt, was nicht ausfuehrlich
ausgeschlossen zu sein scheint: Mein zweiter Beitrag ist zwischen bereits bestehende Beitraege geklemmt.
Nun ist allerdings ein solches Vorgehen irrefuehrend
im Hinblick auf Zusammenfassungen, da diese sich ja staendig aendern muessten („Was bisher geschehen ist“).
Andererseits meine ich, dass nicht nur das
(in diesem Falle) fortschreitende Rueckwaertsschreiten,
sondern auch die Spezifizierung der Verbindungen
des bereits Geschriebenen frueher oder spaeter sowieso verlockend wird.
Ich wollte wissen, ob dies der Absicht der Genese
des Romans widerspricht oder mit dieser vereinbar ist.
@Valivarius. Mein zweiter Beitrag ist zwischen bereits bestehende Beitraege geklemmt.Großartig! Genau so etwas darf/soll/muß geschehen. Die Zwischenfassungen dienen alleine der Orientierung.
(Weshalb das mit den Rubriken so „querläuft“, hab ich auch noch nicht begriffen und deshalb da auch noch keine Abhilfe geschaffen. >>>> Titania will die Administration übernehmen, was ich sehr begrüße. Ich denke mal, sowie sie dransitzt, wird das Problem gelöst sein.)