Wenn man nur wüsste, ob das was man vor sich hat, auch die Wahrheit ist. Da man aber keinesfalls sicher sein kann (und auch nicht sicher sein sollte), liegt es näher anzunehmen, dass es sich umgekehrt verhält: Wir halten das Provozierende gerne für die Wahrheit, weil wir annehmen, dass wir lieber mit dem Angenehmen leben. Gemütlich, sozusagen. Wobei vorausgesetzt wird, dass das Gemütliche häufiger anzutreffen, und leichter aufzufinden ist, als das Wahre. Aber wer weiß, am Ende ist das Gemütliche auch wahr, und wir erkennen, dass wir einem Irrtum aufgesessen sind.
und nichts wird öfter als Lüge empfunden!
eine lüge kann nicht provozieren, weil man eine lüge nicht erkennt, es sei denn man ist davon in kenntnis gesetzt, es mit einer lüge zu tun zu haben.
Wenn man nur wüsste, ob das was man vor sich hat, auch die Wahrheit ist. Da man aber keinesfalls sicher sein kann (und auch nicht sicher sein sollte), liegt es näher anzunehmen, dass es sich umgekehrt verhält: Wir halten das Provozierende gerne für die Wahrheit, weil wir annehmen, dass wir lieber mit dem Angenehmen leben. Gemütlich, sozusagen. Wobei vorausgesetzt wird, dass das Gemütliche häufiger anzutreffen, und leichter aufzufinden ist, als das Wahre. Aber wer weiß, am Ende ist das Gemütliche auch wahr, und wir erkennen, dass wir einem Irrtum aufgesessen sind.
Jede Wahrheit ist so subjektiv wie der, der sie ausspricht.
Aber nein. Sonst wäre eben dies ja auch wieder eine Wahrheit.