Die Dschungel. Anderswelt.

Ich seh’ dich. Inserisci il tuo nome. Avatar. Ich weiß jetzt, warum sie immer sagte, mich wie ihre Taschen zu kennen. Ich war die Projektion dessen, was die Mamma(-)Psyche (wäre nicht ihre Mutter, sie spränge aus dem Fenster – einst (und jedes Mal ein Therapie-Abbruch, sobald es darum ging, —> das Problem Mutter zu besprechen (weshalb sie auch nicht Mutter werden durfte – aus ihrer Sicht (und der wiederholte Vorwurf, ihrer verhaßten Schwester vom Schwangerschaftsabbruch erzählt zu haben – Tabuverletzung (aber dennoch mir gegenüber: ich hatte aber einen Abort! (wer weiß, was da abortiert wurde: die unbefleckte Empfängnis?)))))) mit ihr angerichtet, noch bevor wir uns kannten. Komm’ mir vor, als würde mir da etwas ein bißchen klarer. Darum konnte ich auch nie Bezugsperson sein. Was dann mir vorgeworfen wurde. Nämlich keine zu sein. Noi viviamo tutti nella proiezione. Von wegen Bildschirm! Leinwand! Und da ich als Leinwand mich mit mir verwechselte, schaute ich immer aus der Leinwand wie blöde aus der Wäsche. Psychologische Grenzsituationen. Der Brägen knistert. Die Klippe muß überwunden werden. Sonst heißt es am Ende: du hättest ja ruhig eintreten können. Und vielleicht ist ja auch alles umgekehrt. Ich der Film. Sie die Leinwand. Oder der kurze Blick der mir Entgegenkommenden, der sich eine Sekunde lang hob. Erkannte sie wieder, aber der Blick senkte sich schon wieder, weil er erkannte. Neulich diese Französin auf der Chile-Solidaritäts-Party. Gang und gäbe sei das in Perugia, schon öfter gehört. Da grüßt sich niemand auf der Straße. Man tue so, als kenne man sich nicht. Knäuel. Und in der Wohnung ist mir kalt. Den Mantel übergezogen, der dem ehemaligen Schwiegervater gehörte: mittlerweile Hausmantel. Rotz nach wie vor. Aber manchmal auch herzlich! wie anderswo auch… reimt sich auf das eben gelesene „Bauch“… ;-). Und doch mußte ich einmal lächeln heute unterwegs im Auto. Fängt mit S… an.