Die letzten Tage 121

“Pronto.“ “Danilo? Sono Bruno.” “O ciao, Bruno. Che hai deciso?” “Fammelo dire così: mi è troppo difficile rinunciarvi.” “Allora la prendi.” “Sì.”

17 thoughts on “Die letzten Tage 121

  1. Ja Seltsam. Nicht nur mein „Ja“ ist unter die Räder gekommen. Wenn auch an anderer Stelle. Warum nur entledigt sich die Müdigkeitsgesellschaft immer mehr der Negativität?

    1. @BettyB. Ihre „Negativität“ mag das Leben nicht. Ich aber lebe gern. Insofern kam nichts unter die Räder als, das wäre jedenfalls zu hoffen, Ihre Negativität. – Wie aber kommen Sie in Zusammenhang mit mir auf Müdigkeit? Sie projezieren entschieden zu viel, und weil Sie’s negativ tun, bleiben Sie glücklos. Was wir ja schon einige Male festgestellt haben. Unglücklicherweise, für Sie, kommt es nicht an.

    2. Wobei mir der Schluß auf die Liebe nicht klar ist in diesem Zusammenhang. Die ist doch. verboten ist’s zu weinen im hause eines dichters: eine solche trauer ziemt uns nicht : Sappho.

    3. Ich hätte auch. „Lust“ schreiben können oder „Blicke“ oder „Bewegung“ oder „Rausch“. Dem Zitat fehlt, w e m es verboten sei und v o n wem. Also wer 1) ist „uns“, sowie 2) wer spricht (setzt), was sich zieme? Schließlich 3): Welches Interesse steht dahinter?

      Mir geht es aber „nur“ um das falsche Wort von der „Müdigkeitsgesellschaft“. Insofern ich zur Gesellschaft gehöre, was zweifelsfrei der Fall ist, denn ich habe einen Paß… insofern das also so ist, kann von einer Müdigkeit kaum gesprochen werden. Zumal ich wirklich nicht allein bin.

    4. Fragmenten sind solche Fragen eigen. Mehr hat man nicht. Vielleicht wäre es sinnvoll, einer „Müdigkeitsgesellschaft“ nur solches vorzuhalten. Als Mohrrübe. Damit sie sich die Frage stellen kann, warum sie nicht unermüdlich ist in ihrem „Hunger“, der scheinbar so bequem zu stillen ist.

    5. @ ANH Ich fragte mich schon,wo Sie gesteckt hatten.
      Das pooBärtier – Sie ahnen wen ich meine – macht uns allen hier zu schaffen. Wir sind wirklich ermüdet.Könnten Sie nicht mal eine richtig sonnenklare Lichtung in Ihren Dschungelblog projizieren? Ahem, ich meine jetzt nicht Richtung (Halbasiaten in Frühpension, haha). „I love you“ sagte ich innocent & directly zu Kippenberger in nachmittäglicher KuchentICHrunde der Gerbermühle, erntete allgemeines Lachen, „hahahahARTh, meinst du allen Ernstes mICH?“ . „Mola“ (korean. „weiß nicht“) dachte ich, wohl meine Kaffeebohnen umsonst zu frueh gemahlen zu haben, alles fing(i)ert hier, soweit das Auge reicht. Ein Skizzenblog kostet keinen Waschsalon.

    6. Schleudersitzens Parashoot Cool Herr Lampe, dass Sie Ihre P-seudonyma so nonchalant nebenbei & ohne pardon gegen sich selbst als Parallelwelt decouvrieren. Als Avatare noch Götter waren…
      In Asien umschreiben sie das nein

    7. Und auch das Ich, so weit ich rudimentär unterrichtet bin, zumindest vom Japanischen. Allerdings eine Überlegung wert: der Zusammenhang zwischen Ich und Nein. Das hätte was von Affirmation. Was die Parallelwelten betrifft: alles in uncooler Absicht. Eher eine Frage des sich Setzens und des Sitzens. Jedes Da sagt immer Hie und umgekehrt.

    8. Und auch im Hangeul, der koreanischen Sprache, wenig ICH. Lustig zu lesen, wenn von japanischen Kollegen Emails bekomme (in englich), dann lese: „It writes today it is a question of to sit or set, never shit where you eat. Each there always says hi & vice versa.“ Ueberlege mir noch anzumerken, dass ein Zusammenhang keine Affirmation sei, auch nicht von ICH & NEIN. Das passte eher in die L-EGO-Kiste vermute.

    9. Aber das sich als Ich affirmierende Nein wohl schon. Aber sei’s: „L-EGO-Kiste“ liest sich. Nach L-E[G]O-PARDI könne man das Spiel der Natur am Spiel der Kinder ablesen. Obwohl mir gerade einfällt, das ich in der Zeit, als ich Deutsch unterrichtete, zur Illustration der oralen Laut-Position des „ch“ nach e & i immer behauptete: Ich Ja.

    10. Saldo Morale Buddhas Leine war zu locker, um Kerak, den kleinen Affen, rechtzeitig davor zu bewahren, sein Koepfchen ploetzlich von unterhalb neugierig durch die Oeffnung in der Tischmitte nach oben zu recken & von lustig durstigen Jaeins sogleich von oben eine Kreissaege angesetzt zu bekommen.

      Da platzte in Bs Ohren ein Fieberthermometer Marke Braun & verspritzte noch richtig altblutrotes Quecksilber auf seinem leicht behaarten Trommelfell.
      Es gibt keinen waren Buffet im Valschen & auch tragen Leo Pardi & Buddha keine BHs auf Chateau de Maisons-Lafitte bei P. „Textas“ King. Gates 2 not.

    11. Es gibt auch Kreißsegen. Mich umtaubert der Quicksilver-See. Alle Thermometer laufen aus sich selbst heraus. Sie wissen sich nicht mehr und signalisieren eine Irgendwie-Thermie. Text-As. Zettels Raum. Lo, a BH is not an HB: wenn alles geht wie von selbst. Any Jeopardy excluded.

    12. Gates 2 not ist der Versuch, die Inschrift (immer in chinesischen Schriftzeichen) ueber koreanischen Tempeltoren zu uebersetzen, worin man leicht verlorengehen kann.Vielleicht ein Koan zum Thema Dualismus.

      In Peking laeuft „Paris Texas“ in der Exegese (ein ganz neues Kino eines amerikanischen Freunds), reiche Maenner wissen wovon ich rede, ganz one Testaxt, lieber Herr Lampe. Ich weiss nicht, ob SIE es wissen wollen, jedenfalls sah vor drei Tagen Roman Polanski’s „Die neun Pforten“ im TVlight… „Greiseselnd“ ist jedenfalls ein recht brauchbarer Bgriff.
      Ihr Henning B. im Immermanndelirium

      Pferde Staerke: Klar, alle digitalen Braun Thermometer laufen aus sich selbst heraus, sofern die Batterien geladen sind – fand ich witzig

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .