Ja, so war es. Und der Philosoph Deleuze sagte in einem Interview kurz vor seinem Tode, dass ihm unlängst die größte Freschheit seines Lebens begegnet sei: nämlich die Behauptung des Lektors einers namhaften Verlages. So etwas, behauptete dieser, wie einst bei Galimard mit Proust könne heutzutage natürlich nicht mehr passieren. Eine größere Freschheit ist dem Philosophen im Leben nicht begegnet.
@tom zu Deleuze. Es kann sogar willentlich geschehen, nämlich im vollen Wissen über das, was da abgelehnt wird. Wobei für den namhaften Verlag oft ökonomische Erwägungen den Ausschlag geben, die für die Alma mater allerdings keine Rolle spielen; dafür bleibt in ihrer Schale bisweilen eine Mißgunst als Neige, die dem kalkulierenden Nein aus seinen selben, den ökonomischen, Gründen weniger anstehen sollte.
Dies ist die bedeutendste Habil, die dem Fachbereich je vorlag – sie wurde abgelehnt.
@tom. So viel schon mal d azu. Ja.
Ja, so war es. Und der Philosoph Deleuze sagte in einem Interview kurz vor seinem Tode, dass ihm unlängst die größte Freschheit seines Lebens begegnet sei: nämlich die Behauptung des Lektors einers namhaften Verlages. So etwas, behauptete dieser, wie einst bei Galimard mit Proust könne heutzutage natürlich nicht mehr passieren. Eine größere Freschheit ist dem Philosophen im Leben nicht begegnet.
@tom zu Deleuze. Es kann sogar willentlich geschehen, nämlich im vollen Wissen über das, was da abgelehnt wird. Wobei für den namhaften Verlag oft ökonomische Erwägungen den Ausschlag geben, die für die Alma mater allerdings keine Rolle spielen; dafür bleibt in ihrer Schale bisweilen eine Mißgunst als Neige, die dem kalkulierenden Nein aus seinen selben, den ökonomischen, Gründen weniger anstehen sollte.