13.32 Uhr:
Wenigstens habe ich >>>> die Kritik zu gestern abend noch fertigbekommen, bevor ich zum Lunch gegongt werde, und danach geht‘s ohnedies schon wieder zum Flughafen. Wobei sich, wie Sie sehen können, hier sowieso grad was zusammenbraut. Ich seh das durchaus mit gemischten Gefühlen, daß der Indische Ozean real etwas tut, das besser Freyers Inszenierung angestanden hätte: nämlich zu dräuen. In der Natur ist das weniger gemütlich als auf der Bühne. Wohl wahr. Aber fragen Sie mich bitte nicht, wie ich das mit den schnellen Ortswechseln immer hinbekomme. Denn wenn man aus einem faschingstobenden Köln Nachrichten auf dem Ifönchen findet, die einem sagen, daß beide neu projektierten Hörstücke von der Redaktion angenommen wurden und hiermit in Auftrag gegeben seien, dann wundern einen die >>>> Lappenschleusen auch nicht. Jedenfalls habe ich fünfeinhalb Stunden an meinem Text rumgeschrieben, anstatt daß ich morgens schwimmen war. Morgen wird‘s dann am Berliner Schreibtisch im normalen Arbeitsmodus weitergehen.
Seien Sie erstmal gegrüßt. Übrigens bin ich ins Theater mit Sonnenbrand gegangen, was dort kein Mensch so richtig verstand.
Seien Sie erstmal gegrüßt. Übrigens bin ich ins Theater mit Sonnenbrand gegangen, was dort kein Mensch so richtig verstand.