Bin weg zur Messe. (15. bis 18. März 2012).

Leipziger Buchmesse, Frühjahr 2012.
Termine siehe rechte Spalte unter „Ereignisse“.

ANH.
6.30 Uhr.

7 thoughts on “Bin weg zur Messe. (15. bis 18. März 2012).

  1. Ich bin übrigens unterwegs zum Emir, Herr Herbst.. Da bleribt mir nur der Wunsch übrig, Ihnen ein frohes Messdienern zu wünschen. Und bitte, klären Sie uns baldmöglichst über Ihr Jugendbuchkostüm auf – ich kann meine Neugier nicht mehr lange verhehlen!

    1. @Walhalladada zum Jugendbuchkostüm. Ich gäbe Ihnen gerne wenigstens einen Tip – aber das wäre kontraproduktiv. Kurz: ich darf es nicht. Sehen Sie, es muß wirklich vermieden werden, daß die Streitigkeiten um besonders meine Person, aber auch die um meine Themen, von denen dasjenige in >>>> MEERE ja nur Skandallicht war, also die Diskussionen um Sexualität, auf die Kinderbücher projeziert werden, bzw. wieder einmal auf ihren Autor, anstatt daß man die Bücher für sich sieht und liest. Dabei fällt es mir wirklich nicht leicht, diese Kinderromane, von denen nun einer bereits da ist, nicht in Der Dschungel wenigstens bewerben zu können. Aber das geht nicht. Andererseits erreichte ich hier auch gar nicht die Gruppe, für die ich sie schrieb. Was ich Ihnen, jetzt nach der Messe, sagen kann, das ist allerdings, daß das Buch bei den Kindern ganz wunderbar ankommt, und nicht nur bei ihnen, sondern sogar ihren erwachsenen Lehrern – da war während der Lesungen manch befreites Lachen über etwas, das wiederum den Kindern ganz entging. So daß die Bücher auch von Erwachsenen, ist mein Eindruck und war meine Absicht, mit Genuß gelesen werden können. Von ANH ist das dennoch, und deshalb ganz besonders, strikt fernzuhalten.
      (Ich schreibe gerade mein Messerückblicksjournal und werde auf die Erlebnisse darin eingehen.)

    2. Oft genug werden Kinderbücher nach dem Geschmack der Alten gemacht, weil diese ja das Geld ausgeben. Solche Bücher kommen bei Kindern nur erzwungen an, nämlich infolge autoritär vorturnender Eltern.
      Ein gutes Kinderbuch kann andererseits in der Tat auch Erwachsenen etwas bringen. Diese sollten dann aber wissen, dass es ein Kinderbuch ist.

    3. Im Rampenlicht Herzlichen Dank für die Aufklärung. Nun weiß ich endlich, dass ich ein „Kinderbuch“ gelesen habe, als unaufgeklärtes Kind. Auch mal nett, wieder in dieses Stadium verfallen zu dürfen. Das Kind liest „Sie“ jetzt selbst, unterbelichtet natürlich, nur der Maestro geniesst das volle Rampenlicht…

    4. @Bücherblogger. Ihre Bemerkungen verstehe ich nicht, auch nicht den mitschwingenden Angriff. Ich habe doch ohne jede Färbung klargemacht, weshalb die Identitäten auseinandergehalten werden müssen. Es ist einfach damit zu rechnen, daß der Betrieb die Kinderbücher vernichten würde, käme heraus, daß ich ihr Autor bin. Aber vielleicht ist immer noch nicht klar geworden, wie existentiell das alles für mich ist. Es handelt sich n i c h t um ein Spiel, sondern wirklich um einen Kampf darum, nicht auch hier noch permanent gemobbt und ausgegrenzt zu werden.

    5. @tom. Wie man am „Fall“ Harry Potter gut sehen konnte, wird genau dieser Unterschied oft verwischt. Frau Löffler etwa hat die Serie sehr schnell in den Rang der Hochliteratur nobilitiert – den wenige Kinderbücher tatsächlich haben, aber eben bei weitem nicht alle und höchst selten solche, die den Mainstream bedien(t)en.
      (Auch meine Kinderbücher sind ganz sicher keine Hochliteratur. Vielleicht gelingt mir eines Tages was anderes, aber darüber kann keiner jetzt schon was sagen.)

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