Sehr geehrte Unterzeichnerinnen,
sehr geehrte Unterzeichner unseres >>>> Offenen Briefs,
wir danken Ihnen sehr für Ihre Unterstützung, die unserer Initiative große öffentliche Resonanz eingebracht hat. Mittlerweile haben wir beinahe 15.000 Unterschriften unter den Offenen Brief an die WDR-Intendantin versammelt. Offensichtlich hat unsere Initiative einen wachsenden, aber bislang stumm gebliebenen Unmut zum Ausdruck gebracht: die Entwicklungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den letzten Jahren rufen Kritik, Besorgnis, oft auch Resignation hervor. Diese Initiative ist die
Chance, daraus eine große öffentliche Kraft zu machen, die mit ihrem Protest und ihren Forderungen der Tendenz zur Verarmung und Reduzierung entgegen tritt für ein künftiges Kulturradio auf der Höhe der Zeit: den Menschen und der Welt zugewandt, kritisch, intellektuell anregend und streitbar, lebendig, auf Verständigung bedacht, mit Zeit und Raum für Reflexionen und Einordnungen. Ein Radio, das in Wort und Musik Kultur vermittelt und Kultur produziert; ein Radio, das die kulturelle und politische Entwicklung begleitet und über Gegenwart und Zukunft orientiert. Es geht derzeit um die geplanten weiteren Verwüstungen auf WDR 3, aber Sie alle wissen, es geht letztlich um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt.
So hat es große Bedeutung, wenn wir mit diesen Anliegen weiterhin Kreise ziehen. Sicher fallen Ihnen noch Freunde und Bekannte ein, die sie auf den Offenen Brief aufmerksam machen und ebenfalls zu einer Unterschrift anregen könnten. Denn dem öffentlichen Protest zum Trotz haben Intendanz und Hörfunkdirektion bereits erklärt, keineswegs an eine ernsthafte Korrektur der Reformpläne zu denken. Wir haben Grund zur Annahme, dass mit einigen kleinen Veränderungen der Eindruck eines „Kompromisses“ erweckt soll, um wie bisher die eigentliche, die grundsätzliche Diskussion über die Zukunft des Kulturradios und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu vermeiden. Am 20. März, am kommenden Dienstag also, sollen die alten Pläne im Programmausschuss des Rundfunkrats erneut durchgesetzt werden im Kern unverändert.
In den letzten drei Wochen haben wir sehr viel Post von Ihnen bekommen mit Argumenten, Anregungen und kritischen Bemerkungen. Wir halten es für noch wirkungsvoller, wenn Sie Ihre E-Mails bitte mit Kopie an die Radioretter – an die WDR-Intendanz oder an den Rundfunkrat senden würden. Denn so könnten die WDR-Geschäftsleitung und das in wenigen Tagen entscheidende Aufsichtsgremium auch unmittelbar von Ihnen erfahren, was Sie sich von einem Kulturradio wünschen und an den Veränderungsplänen auszusetzen haben. Wichtig wäre auch Ihre Haltung zum geplanten Versuch, die alten Reformpläne in einem neuen Anlauf durch Programmausschuss und Rundfunkrat zu schleusen.
Wir denken daran, eine repräsentative Auswahl von Mails auf unserer Internet-Seite zu veröffentlichen, um unseren Besuchern ein vielstimmiges „Bild“ von den vielen Unterzeichnern des Offenen Briefes, von ihren Hör-Erfahrungen und Motiven zu geben.
Chance, daraus eine große öffentliche Kraft zu machen, die mit ihrem Protest und ihren Forderungen der Tendenz zur Verarmung und Reduzierung entgegen tritt für ein künftiges Kulturradio auf der Höhe der Zeit: den Menschen und der Welt zugewandt, kritisch, intellektuell anregend und streitbar, lebendig, auf Verständigung bedacht, mit Zeit und Raum für Reflexionen und Einordnungen. Ein Radio, das in Wort und Musik Kultur vermittelt und Kultur produziert; ein Radio, das die kulturelle und politische Entwicklung begleitet und über Gegenwart und Zukunft orientiert. Es geht derzeit um die geplanten weiteren Verwüstungen auf WDR 3, aber Sie alle wissen, es geht letztlich um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt.
So hat es große Bedeutung, wenn wir mit diesen Anliegen weiterhin Kreise ziehen. Sicher fallen Ihnen noch Freunde und Bekannte ein, die sie auf den Offenen Brief aufmerksam machen und ebenfalls zu einer Unterschrift anregen könnten. Denn dem öffentlichen Protest zum Trotz haben Intendanz und Hörfunkdirektion bereits erklärt, keineswegs an eine ernsthafte Korrektur der Reformpläne zu denken. Wir haben Grund zur Annahme, dass mit einigen kleinen Veränderungen der Eindruck eines „Kompromisses“ erweckt soll, um wie bisher die eigentliche, die grundsätzliche Diskussion über die Zukunft des Kulturradios und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu vermeiden. Am 20. März, am kommenden Dienstag also, sollen die alten Pläne im Programmausschuss des Rundfunkrats erneut durchgesetzt werden im Kern unverändert.
In den letzten drei Wochen haben wir sehr viel Post von Ihnen bekommen mit Argumenten, Anregungen und kritischen Bemerkungen. Wir halten es für noch wirkungsvoller, wenn Sie Ihre E-Mails bitte mit Kopie an die Radioretter – an die WDR-Intendanz oder an den Rundfunkrat senden würden. Denn so könnten die WDR-Geschäftsleitung und das in wenigen Tagen entscheidende Aufsichtsgremium auch unmittelbar von Ihnen erfahren, was Sie sich von einem Kulturradio wünschen und an den Veränderungsplänen auszusetzen haben. Wichtig wäre auch Ihre Haltung zum geplanten Versuch, die alten Reformpläne in einem neuen Anlauf durch Programmausschuss und Rundfunkrat zu schleusen.
Wir denken daran, eine repräsentative Auswahl von Mails auf unserer Internet-Seite zu veröffentlichen, um unseren Besuchern ein vielstimmiges „Bild“ von den vielen Unterzeichnern des Offenen Briefes, von ihren Hör-Erfahrungen und Motiven zu geben.
Die Mailadressen der Intendantin, des Rundfunkrates und des
Hörfunkdirektors lauten:
mailto:monika.piel@wdr.de
mailto:rundfunkrat@wdr.de
mailto:wolfgang.schmitz@wdr.de
Unsere Mailadresse lautet: mailto:kontakt@die-radioretter.de
Für den kommenden Montag hat die Initiative Kultur für den Rundfunk übrigens die Mitglieder des WDR-Programmausschusses zu einem Gespräch geladen, in Kürze wird es außerdem eine öffentliche Veranstaltung geben.
Mit freundlichen Grüßen,
Die Radioretter Initiative für Kultur im Radio
http://www.die-radioretter.de