[Singida, Malcom’s Lodge, Terrasse.]
Irrerweise hab ich nun doch das Cello mitgenommen: so sah das gestern an Gesundbrunnen aus:
Nun aber fürchte ich ums Holz; mit allem hatte ich gerechnet, nur nicht mit solchen Kübeln Wassers. Die Pergola scheint nicht nur zu versumpfen, nein, ein weißer, teils grauer Schwamm blüht aus ihr heraus. Wie ich auf den Gedanken verfiel, zwar nur mit dem Leinenanzug zu reisen, aber doch, irgend einer mystischen Sicherheit halber, den Trenchcoat mitzunehmen, zusammengerollt im Rucksack, wird mir, doch voll Dankbarkeit, unklar bleiben. Also nix mit: am Cello üben in der Savanne, vielmehr, nachher, wie gewöhnt, im halben Dunkel der gegen das wütende Peitschen geschlossenen Fenster. Das ist wirklich ungewöhnlich, weil die Regenzeit vorbei ist, und die nächste, eine sogenannte kleine, wird erst im November erwartet. Aber alles, im Nu, war brauner Schlamm, was trocken war und Erde.
(sich) regen zuhause nicht, dass ich Ihnen den nicht gönnte, den ausflug in afrikanisch spätregenzeitliche gefilde., lieber ANH. allein, Sie lassen hier treue leser im regen stehen, der hier nicht sommer werden will. und bei dichtungen, denen Sie sich so froh entziehen, wie ich Ihnen solches Frohgemut herzlich wünsche. zurückgeblieben und daher saitenlos: Ihr ögyr