Die genderpolitische Idealisierung eines hybriden Geschlechtes, also der moderne Hermaphroditismus, der die Geschlechterdifferenzen aufheben will oder zumindest sie verschmalt, marschiert im Schulterschluß mit der Gentechnologie. Beiden sind die organische Zeugung und Empfängnis nicht minder verdächtig als dem Monotheismus, der sie mit Schmerzen bestraft, die ‚unreine‘ Geburt durch die Frau.
Frauen und Männer gehen zuende, und ein ins Korrekte korrigierter, neutraler Mensch erstehe, der g e i s t i g e Mensch: so lautete schon immer das eschatologische Credo, dessen Hebamm schon immer – – – ein Patriarch war.
Die Vorstellung eines hybriden Geschlechtes, also eines Hermaphroditismus’, der die Geschlechterdifferenzen aufhebt oder zumindest nivelliert, geht schulterschlüssig mit dem gentechnologischen Ziel der reinen Retortenschöpfung einher: das heißt, ‚am Ende’ sollen Zeugung und Empfängnis ganz ebenso obsolet sein wie die ‚unreine’ Geburt durch eine Frau. Damit sind Frauen und Männer am…
daß nicht das Geschlecht, sondern die Geschlechtsindifferenz eine soziale Konstruktion ist, die zugleich wenn nicht ökonomisch bewirkt ist, so doch deutlich in ökonomischem (kapitalistischem) Interesse steht. Daß es umgekehrt sei, wäre dann genau die leitende Verstellung. Ein Gedanke, der mir soeben → daraufhin kam und den ich aber noch durchdenken…
ja, „der Stecken regt sich“, allein schon, weil ich einen habe und ihn mag. …, und? Soll ich mich jetzt geprügelt fühlen? Das hätten Sie vielleicht gern. Aber nein; es sei denn, Sie hätten Lust daran. Sie ist ja das, was uns die Geschlechterdifferenz zu schenken vermag; bekanntlich werte ich…