2 thoughts on “Kein Arbeitsjournal. Freitag, der 30. November 2012.”

  1. 31.11. An dem Tag ruh ich mich auch aus, eh der Advent beginnt und das Nording-running. Endlich ein Tag, der nicht überbelastet ist von Chronikeinträgen und Heiligenkalendern. Ob die umgekehrte 13…die 31…..die Angst ausdrückt vor dem 1.12., dessen Zahlen 13 ja schon androhen ? Man sollte unbedingt den 1.12. in 31.11. umbenennen. grins

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  2. 15.35 Uhr:

    Über zwei Mittagsstunden in einem Schacht geschlafen, worin ich mein Arbeitsjournal, einen Eintrag darein träumt: lange Syntaxen, ineinander verdrehte, rauschhafte aber, nachdem ich heute vormittag überhaupt erst nach halb zehn Uhr aus dem Bett kam; für jemanden von meiner Disziplin bedeutet das eine Art Erdrutsch aus Begehren und Hoffnung, Selbst- und Andertäuschung. Zurückstoßung, schließlich Raptus, Erschöpfung und Trauer nach all dem Wein, über dessen Brücke man gehen wollte, wiewohl wußte, daß das nicht geht. Es muß ein s e h r schwerer Alkoholabusus gewesen sein. Der >>>> niedliche Kater hat Symptome eines beginnenden starken grippalen Infekts; deshalb schluckte ich eben, nach der Kopfschmerztablett heute früh, noch zwei Grippostad. Ziehen in den Oberschenkeln bis, dort dann seitlich, zu den Waden hinab. Schluckbeschwerden, das ist am seltsamsten.
    Aber ich arbeite klar, langsam, gedämpft, ruhig, klar.
    Hab >>>> Argo 292 eingestellt, typischerweise abermals über eine verschobene Spielart von Liebe, nicht etwa Sex. Und ein Notat fiel mir ein, ebenfalls zu diesem Komplex, das ich zumindest skizzieren will, bevor ich zu Argo zurückkehren werde.
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