8.47 Uhr:
Da ich gestern fünf Minuten weniger schwimmen konnte, als ich wollte, denn das Bad schloß, und ich finde, auch Bademeister:innen haben ein Recht auf den >>>> Feierabend (dort unter 19.40 Uhr), schwamm ich heute früh halt fünf Minuten länger. Danach gleich wieder her, ich hatte schon vor meinem Sportaufbruch das Bettzeug abgezogen und insgesamt die Kochwäsche in den Rucksack gestopft. Den nun zum Waschsalon, drei Maschinen diesmal nur, die momentan ihren Dienst für mich tun. Ich nutze die Zwischenzeit für den ersten Latte macchiato, auch für die erste Pfeife des Tages; vor dem Frühsport rauche ich nicht. Muß aber gleich wieder los, die Trockner anwerfen, warten. Den tollen >>>> Fahlmann nehme ich mit.
Draußen, vom nahen Schulhof, rufen Kinder: „Auf die Plätze..! Fertig..! Los!“ Seit ein paar Tagen schon wird Schnellauf geübt, am Freitag gab es sogar Startschüsse. Ah, jetzt auch wieder. Ich mag das gerne, auch beim Arbeiten, Kinder rufen und laufen und spielen zu hören. Immer habe ich dabei ein süßes Gefühl von Zukunft.
Um knapp halb drei wird die Löwin ankommen; ich hole sie von der SBahn ab. Dann erst einmal zusammensitzen, sich anschauen und reden. Vorher noch den >>>> Marevertrag für das Traumschiff durchsehen und vielleicht auch schon ein paar Moped-Clips für das Neapel-Hörstück zurechtschneiden, ebenfalls Bar-Clips. Und Zenkes – kluge – Lektoratsanmerkungen sind in das Typoskript einzuarbeiten; es sind nicht viele. Dann wird das Typoskript ausgedruckt und verschickt; auf jeden Fall möchte ich >>>> Otto Mellies dabei haben; Kavita Chohan sowieso, dazu Antje von der Ahe und Gerald Schaale, der zu meinen Lieblings-Tenor-Sprechern gehört. Uneins bin ich mir noch darüber, ob ich selbst mitspreche oder „meinen“ Part jemanden anderes übernehmen lasse. Mellies, übrigens, werde ich die >>>> Bamberger Elegien mitschicken und ihm schreiben, daß es ein inniger Wunsch von mir sei, diese Stücke i h n sprechen zu lassen. Das ist auch so. Aber es gibt keinen Auftrag. Mal sehen, was er sagt.
Guten Morgen.Aus dem schwarzen Notizbuch:
Ganz unvermutetes Glück – ein Sonnenglück. Das Buch rühre ich nicht an, sondern sitze, während in den Trocknern die Wäsche rotiert, draußen vor der Bäckerei, auf der Straße, auf einem Korbstuhl, neben mir auf dem Tischchen Teller und Croissant und in der Tüte ein flaches Zimtgebäck. Kaue und schaue. Erinnerungen an Paris. Und das Glück der Wärme. Das Glück des Lichts. Meditieren. Vorüberspazierenden Frauen auf die Füße schauen, bzw. auf die Schuhe. Und auf die Waden. Dann immer erst in die Gesichter. Dann den Hals entlang. Bevor ich bei den Brüsten anlangen kann, ist jede immer schon vorbei. Nächste Füße.
Da ich gestern fünf Minuten weniger schwimmen konnte, als ich wollte, denn das Bad schloß, und ich finde, auch Bademeister:innen haben ein Recht auf den >>>> Feierabend (dort unter 19.40 Uhr), schwamm ich heute früh halt fünf Minuten länger. Danach gleich wieder her, ich hatte schon vor meinem Sportaufbruch das Bettzeug abgezogen und insgesamt die Kochwäsche in den Rucksack gestopft. Den nun zum Waschsalon, drei Maschinen diesmal nur, die momentan ihren Dienst für mich tun. Ich nutze die Zwischenzeit für den ersten Latte macchiato, auch für die erste Pfeife des Tages; vor dem Frühsport rauche ich nicht. Muß aber gleich wieder los, die Trockner anwerfen, warten. Den tollen >>>> Fahlmann nehme ich mit.
Draußen, vom nahen Schulhof, rufen Kinder: „Auf die Plätze..! Fertig..! Los!“ Seit ein paar Tagen schon wird Schnellauf geübt, am Freitag gab es sogar Startschüsse. Ah, jetzt auch wieder. Ich mag das gerne, auch beim Arbeiten, Kinder rufen und laufen und spielen zu hören. Immer habe ich dabei ein süßes Gefühl von Zukunft.
Um knapp halb drei wird die Löwin ankommen; ich hole sie von der SBahn ab. Dann erst einmal zusammensitzen, sich anschauen und reden. Vorher noch den >>>> Marevertrag für das Traumschiff durchsehen und vielleicht auch schon ein paar Moped-Clips für das Neapel-Hörstück zurechtschneiden, ebenfalls Bar-Clips. Und Zenkes – kluge – Lektoratsanmerkungen sind in das Typoskript einzuarbeiten; es sind nicht viele. Dann wird das Typoskript ausgedruckt und verschickt; auf jeden Fall möchte ich >>>> Otto Mellies dabei haben; Kavita Chohan sowieso, dazu Antje von der Ahe und Gerald Schaale, der zu meinen Lieblings-Tenor-Sprechern gehört. Uneins bin ich mir noch darüber, ob ich selbst mitspreche oder „meinen“ Part jemanden anderes übernehmen lasse. Mellies, übrigens, werde ich die >>>> Bamberger Elegien mitschicken und ihm schreiben, daß es ein inniger Wunsch von mir sei, diese Stücke i h n sprechen zu lassen. Das ist auch so. Aber es gibt keinen Auftrag. Mal sehen, was er sagt.
Guten Morgen.
(P.S.:
Abends gemeinsames Treffen mit >>>> Stang.)
Ah ja!: Die schöne Lyrik bekam >>>> ein schönes Gesicht.
9.45 Uhr:
[>>>> Oasis (Coda) {19.22 Uhr im Link}.]
Ganz unvermutetes Glück – ein Sonnenglück. Das Buch rühre ich nicht an, sondern sitze, während in den Trocknern die Wäsche rotiert, draußen vor der Bäckerei, auf der Straße, auf einem Korbstuhl, neben mir auf dem Tischchen Teller und Croissant und in der Tüte ein flaches Zimtgebäck. Kaue und schaue. Erinnerungen an Paris. Und das Glück der Wärme. Das Glück des Lichts. Meditieren. Vorüberspazierenden Frauen auf die Füße schauen, bzw. auf die Schuhe. Und auf die Waden. Dann immer erst in die Gesichter. Dann den Hals entlang. Bevor ich bei den Brüsten anlangen kann, ist jede immer schon vorbei. Nächste Füße.
Nun ist alles schon eingeordent und das Bettzeug frisch bezogen. Noch einmal „Nude Ants“ von gestern. Emails. Ein Anruf noch im Waschsalon, wegen einer Podiumsdiskussion, zu der ich gebeten wurde: Nein, es tue ihr leid, das Honorar könne nicht höher angesetzt werde. Sei’s drum: die Veranstaltung wird eh in Berlin sein. Und zur DDR fällt mir sicher auch ad hoc was ein.
So. An die nächsten Ding gehen.