Jetzt war doch noch einmal ein gesamter Traumschiff-Durchgang nötig. Ich hatte vorgestern ausgedruckt und aber vorher die Pdf schon an die nahsten Freunde geschickt. Als ich dann auf dem Papier las, waren da derart viele Auslassungs- und sonstige allerdings typische Computerfehler, daß ich die Pdfs wieder, sozusagen, zurückrief.
In anderthalb Tagen den ganzen Roman noch einmal gelesen. Es bestätigt sich immer wieder, daß ich am Screen andere Macken als auf dem Papier entdecke, und umgekehrt. Das war nun alles wieder in die Datei zu übertragen, womit ich bis vor anderthalb Stunden zu tun gehabt habe. Außerdem habe ich noch zwei Motive verstärkt und eine ganze Passage gestrichen. Sie war schlichtweg unnötig.
Nun ist die neue Pdf hinaus. Und, klar, ich finde von diesen Computerfehlern neue. Jetzt sei’s aber erst einmal gut. Es sind wohl auch nur noch solche, die deren eigentlich Gemeintes die Freunde sich denken und mir stillschweigend korrigieren können. Ich brauche auch Abstand zu dem Text.
Nachher radle ich los, um ihn zu kopieren. Morgen bekommt ihn Delf Schmidt, mit dem ich zum Essen verabredet bin. Dann geht es an die längst überfällige Kritik zum Musikfest Berlin. Und an das Hörstück. Es sieht so aus, als wäre es ein weiteres Mal verschoben, ich meine den Ausstrahlungstermin. Was mir nicht ganz unrecht ist.
Planung für die Buchmesse Frankfurtmain: Fahre ich hin oder nicht? Momentan denke ich wieder, doch, ich fahre. Morgen kann ich erneut bereits anderer Meinung sein. Erst, wenn ich das Bahntickett gebucht haben werde, ist es entschieden.
Ich bin ein wenig abgeschlagen. Vor dem Kopieren werde ich noch mal im Text herumlesen, hier und da per Hand ausbessern. Wichtig ist, daß ich noch nichts übertrage, damit der Umbruch stabil bleiben. Für die Verständigung ist das nötig.
Zu duschen könnte nicht schaden. Die Fußpflege gestern war schon mal ein Schritt in den richtigen Durchlaufsin . Ich hab ein bißchen zugenommen, was mich ärgert. Momentan treibe ich ja keinen Sport. Also eß ich am Tag nur einmal was, wollte eigentlich gar nichts essen gestern. Hielt das aber nicht aus, nachdem ich von morgens um fünf bis abends zehn durchgearbeitet hatte.
Ja, ich bewege mich wieder gegen 4.30 Uhr aufstehen. Bei fünf bin ich jetzt schon wieder. Und brauche die Zeit. Sie ist kein Luxus, diese, wenn sie erreicht sein wird, Routine.
Wegen der Übertragungsfehler im Typoskript, Computerfehler usw. brauche ich Gegenleser nun wirklich dringend. Wahrscheinlich seh ich schon gar nichts mehr.
Moj‘n!
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