Daß die Liebe nicht nur eine einzige, meist mit Gründung eines gemeinsamen Haushalts verbundene Form kennt, sondern auch noch ganz andere – wie zum Beispiel die Form „Geliebte“ oder „Komplize“ (…) –, gerät völlig zum Undenkbaren.
(…) Wer wirklich nur eine einzige Person lieben kann und überhaupt nicht erträgt, daß diese vielleicht auch andere lieben könnte, liebt darum auf sehr narzißtische Weise. Mir erscheint dann oft fraglich, ob das geliebte Eine überhaupt eine andere, vom Ich verschiedene Person ist. (…) Spätestens in der Eifersucht, die Freud als Paranoia begriff, tritt das Narzißtische dieser „monogamen“ Liebe jedenfalls deutlich zutage.
Robert Pfaller, >>>> Zweite Welten, S. 74.Es gilt aber ebenfalls:
(…) Wer wirklich nur eine einzige Person lieben kann und überhaupt nicht erträgt, daß diese vielleicht auch andere lieben könnte, liebt darum auf sehr narzißtische Weise. Mir erscheint dann oft fraglich, ob das geliebte Eine überhaupt eine andere, vom Ich verschiedene Person ist. (…) Spätestens in der Eifersucht, die Freud als Paranoia begriff, tritt das Narzißtische dieser „monogamen“ Liebe jedenfalls deutlich zutage.
Robert Pfaller, >>>> Zweite Welten, S. 74.Es gilt aber ebenfalls: