Die Dschungel. Anderswelt.

Das ist dämlich: daß ich mir ausgerechnet in Paris eine handfeste Erkältung eingefahren habe und dies gleich am ersten Tag. So groß war offensichtlich der Schock, als es in meiner ersten Pariser Nacht zu schütten anfing, und zwar, was nur das Zeug hielt, und so, daß die wunderbare Hitze, die ich gesucht und schon zu finden gemeint hatte, kühlst und gemein zerflatterte. Ich ziehe sie m i t mir! dachte ich und niese nun ganz ebenso,was das Zeug hält – – paroxysmisch geradezu – was >>>> Phyllis Kiehl, die ich gestern abend traf, so ungemein erheiterte, daß ich spontan beschloß, ihr mein nächstes >>>> ANHsTfT zu widmen – etwas, woran ich heute bis in den Hohen Mittag saß. Damit nämlich, daß Madame TT Geburtstag hat, hat das gar nichts zu tun. Dennoch denke ich, es sei dieses Video ein wenn nicht perfektes, so doch verehrungsvolles Geschenk. Außerdem hatte ich ohnedies schon mit dem Gedanken gespielt, bisweilen Texte anderer Autoren, Dichterinnen wie Dichter, absolut urheberrechtswidrig einzusprechen, freilich nur dann, wenn ich sie mag und aller meiner Welt zur Kenntnis bringen will. Ich werde auch niemanden vorher fragen; wer mich „anzeigen“ will, soll es tun. Nun wird Madame Phüllies ganz sicher überrascht worden sein. Vielleicht ist sie aber geschockt, denn sie hat sich noch gar nicht gemeldet. Es ist ja nicht unbedingt risikolos, sich mit mir in Gesellschaft zu befinden. Zum Beispiel Frau Rinck kann das absolut bestätigen.
Wie auch immer, das heutige ANHsTfT also >>>> d o r t.

Danach ging ich auf Schornsteinjagd. Den Tauben ist es egal, ob ich schniefe.

Gleich geht es abermals hinaus. ‘s wird Zeit, mit den Gedichten zu beginnen, neuen, sowie mit den Überarbeitungen. Schreiben am iPad und im Notizbücherl; ein eigenes hab ich dafür von >>>> Wieser bekommen: