In Telgte hängengeblieben,

drei Züge fielen aus. Nun sitze ich im Regionalen nach Bielefeld, hoffe, den ICE-Anschluß noch zu erwischen, der es möglich sein läßt, für den Grazflug rechtzeitig in Tegel zu sein. Noch ist, ob dies gelingt, nicht gewiß.
Unfälle waren der Grund, und in Richtung Münster habe ein PKW auf den Geleisen gestanden.
Seit fünf bin ich auf, stand schon sehr sehr früh an einem Bahnhof, dessen Innres zu einer weiten Backstube umgebaut ist. Durch Schlitze über den Milchglasscheiben sah ich die Bäcker Teiglinge walken.
Den Fernsehtermin werde ich absagen müssen; mit viel Glück schaffe ich’s rechtzeitig zum Flughafen; für das Interview aber ist keine Zeit mehr. Ärgerlich. Insch’allah.

Sehr sehr schöne, aber, Veranstaltung gestern abend. (Kann derzeit nichts verlinken; tippe direkt ins iPad.) Der Zug gibt in einer Tour Warnsignale nach draußen. Singletrack durch flaches nasses Land. Wolkenschwere mit bisweilen Sonne unter den Winden. „Nächster Halt: Clarholz.“

2 thoughts on “In Telgte hängengeblieben,

  1. Bielefeld, 10.30 Uhr Alban Nikolai Herbst Bielefeld. Bahnsteig Gleis 2. Warten auf den, immerhin, direkt-ICE. Der zehn Minuten verspätet einfahren wird, wie es – bislang noch – heißt. Wird ein Hürdenlauf. Mit dem SWR-Redakteur telefoniert; das Filmteam kommt nun anderthalb Stunden später zu mir – a u c h noch vor dem Grazflug. Irre. Habe gesagt: Dann zahlt mir aber ein Taxi nach Tegel.

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