Das ist eine schöne Erfindung: ‘nur einem Feld fehlten [im Tempel des Apollo auf dem Cumäischen Hügel] die gemeißelten Formen auf einer von der brennenden Sonne beschienenen Steinplatte. Verwundert schaute er, Telègono, Sohn der Circe [der sich mittlerweile aufgemacht, den listenreichen Vater zu suchen, der nicht mal weiß, daß es ihn gibt], und hinter ihm das Flüstern einer Frau: ‘Im nackten Stein sahst du den Schmerz eines Vaters: dreimal versuchte er hier, das Gesicht des Sohnes zu meißeln, dreimal erschlafften ihm die Hände.’ Ad hoc jetzt aus Ventres ‘Verso Itaca’. Kann auch sein, es ist keine Erfindung und bereits irgendwo verewigt. Das aber weiß ich nicht. Hab’ keine solche Stelle präsent. Der Meine auch nur gelegentlich, sofern ihn gewisse Kontexte evozieren. Aber selbst das Grab ist mittlerweile eingeebnet, die Schwestern im Dorf wollten’s nicht mehr pflegen, das “Mamma-Pappa-Opa-Oma-Grab”. Immerhin schickten sie Fotos von dem, was nicht mehr ist. Realistisch. Durchaus. Grad wie ich heut’ in mein Verließ mich verschloß (im Sinne von: er verließ es nicht, das Haus, noch mochte er sich dazu entschließen, nur gegen Mitternacht wird er sich trauen, den Papierabfall, der morgen abgeholt wird, vor dem Hofeingang abzustellen (all die Früchte des Papier-Zerreißens)). Folgt oft so auf ein Exhibieren meiner selbst in der Öffentlichkeit, wie gestern abend. Eine gewisse Scham über mein “Ich bin dabei” in solchen Umständen. Klar: alles Bacibaci Benibenone. Gefühltes und partizipiertes Lächeln. Valda-Umarmungen. Klar, an der Kasse. Aber der Weg hinauf heißt immer: den Rücken kehren. A hole lotta love ohne w (you need coolin’). – Am späten Vormittag und wegen des Tages der Befreiung die städtische Blaskapelle auf dem Weg vom Rathaus zum Denkmal unten mit einem schmetternden: Bella ciao!