Die Dschungel. Anderswelt.

Eine CD zu hören, die noch gar nicht (am Markt) gibt, ist reizvoll. – Rezensionsarbeit.

Um halb sechs auf, gleich an Béart XVI (Ciane 1); das Gedicht im Entwurf auch fertigbekommen. Dann war Post zu erledigen und heute wieder >>>> Schwimmtag. Danach eine Kleinigkeit gegessen,was ich aber so wenig mehr gewöhnt bin, da ich irrsinnig müde wurde und fast zwei Stunden schlief. Dann wieder Béart und weitere Post. Aus den für die Saison 2016/17 vorliegenden Programmbüchern Termine der Konzerte und Opern zusammengestellt, über die schreiben will, auch solche noch vor der Sommerpause – etwa Infektion!, das Festival für Neues Musiktheater der Staatsoper Berlin. Deutsche und Komische stehen noch aus, mir liegen deren Programmbücher noch nicht vor.
Über die neue Erzählung – „Müll“ – nachgesonnen, die mir seit einer Woche immer mal wieder durch den Kopf geht. Manchmal vergesse ich die Idee, dann ist sie plötzlich wieder da – so vorhin beim Schwimmen. Da fielen mir außerdem ein paar Zeilen zu Béart XVII oder XVIII ein, die ich sofort in die Arbeitsdatei schrieb, nachdem ich wieder hier war, also noch vor diesem Schlafanfall.
Es ist sehr sehr warm, ich sitze mal mit freiem Oberkörper am Schreibtisch, dann wieder mag ich das TShirt überstreifen. Fastitalienisch. Um 19.30 Uhr das von Freitag auf heute verschobene Essen mit Amélie. Weiterhin kein Alkohol, aber eben des neu aufgenommenen Krafttrainings halber wieder normale, aber eißweißbetonte Speisezufuhr. Ich merk‘s am Muskelkater, daß sie nötig ist.
Daß nächste Friedrichbuch beginnen, nachdem ich seit gestern nacht mit der Bordhin durchbin; diesmal „Die Frauen Kaiser Friedrichs II“ von Uwe A. Oster. Danach wieder Stürners grandiose historisch-wissenschaftliche Arbeit. Und dann endlich, ich mach(t)e bislang einen großen Bogen um ihn, >>>> Ernst Kantorowicz. Immer wieder steigen mir jetzt mögliche Romanszenen auf, dann bin ich neuerlich unsicher und will das Projekt abermals verwerfen.

Rechtekorrspondenz mit Robert HP Platz wegen seines Steichquartetts, in das zwei meiner Gedichte einvertont sind, und dem Musikverlag. Nicht unwitzig: Bei weltweitem Erfolg…: machen wir mit Goethe eine Welttournee, zusammen. Mindestens. Let’s hope. schreibt er, der Komponistenfreund, mir grad.
So, fertigmachen, um „auszugehn“.