Abgeblätterter Putz wie Fingerspitzen, darunter vermauerter Kalkstein, auf den Unkraut, das rechts aus der Mauer herauswächst und jetzt nicht sichtbar ist, seinen schaukelnden Schatten wirft, auch die Lamellen eines Fensterladens in Schwarz-Weiß-Abbildung.
Die letzten Stunden des Tages sind immer die hellsten. Und gottverlassen das Gebäude, gelegentlich eine Taube, die im oberen Stockwerk AUS dem Fenster schaut. Noch weiter rechts am Fallrohr der Dachrinne üppigste Vegetation. Und definitiv Geist im Geisterhof, den er, der Geist alias ich, auch noch nicht verlassen hat.
M.-L. schon wieder in bzw. bei Amsterdam. Gestern noch Nudelessen zusammen.
Hatte zwar im Stillen gehofft, sie habe etwas zu ‘rauchen’, aber dieses Mal nicht. Hieß: heute wieder das Gerüst der Solo-Routine aufbauen, hinaufsteigen und lange genug oben bleiben, wie die 2-3 Leute, die am Gerüst vor der Fassade von Sant’Agostino hinaufsteigen und sich dort oben an den Dachziegeln und dahinter zu schaffen machen (bei gutem Winde ist – da keine Gebäude dazwischen liegen – sogar zu hören, was der Handlanger unten in den heraufzuziehenden Eimer legen soll). – Nein: nicht ‘so lange’: länger, um Synchronisierungsverlusten vorzubeugen. Entzerren, was innerlich immer wieder verzerren will. Wahrscheinlich deshalb in den letzten Tagen im Danach die als angenehm empfundene Kraftwerk-Therapie, um auf null Volt hinunterzukommen, obwohl sich nicht allzuviel davon aufgebaut. Um sicher zu sein, daß Spannung und Volt auch tatsächlich Hand in Hand gehen (die Elektrizität hat ihre ganz eigene Terminologie, man spürt sofort eine – sozusagen – Impedanz, wenn man sich ihr nähert, und ahnt Fehlerstrom), gab ich das Wort ‘Spannung’ beim grad offenen http://google.it ein, und fand folgende >>>> Definition in der ital. Wikipedia:
Kann weitergeführt werden. – Zeit, zum Tabaccaio zu gehen.