Knochen. Nur, wie kratzt man seine Knochen?
brennen. Sein Leben schmerzt.
Wann habe ich zuletzt ein so schönes Buch gelesen, wann wurde ich zuletzt
von solch lyrischer Sprache geliebkost?
dumpfes Licht auf die Bäume und hinterläßt
verlockende schwarze Schattenbüschel.
Auch wenn dieses schmale Buch bereits im vergangenen Herbst erschien, ist es meine Entdeckung der Leipziger Buchmesse 2017
Wer es sich, nachdem dieses Annoncement gelesen wurde, nicht sofort kauft, ist masochistisch.
nahe makellos rund, bis auf eine Seite, die etwas abgeflacht und
verwischt wirkt, als hätte jemand mit dem Daumen darüberge-
wischt; und plötzlich überkommt sie das Verlangen, dort zu sein, in
dieser weißen Glut, und unbemerkt auf die kleine Stadt hinabzusehen,
auf die Spielzeughäuser mit ihren beweglichen Schornsteinen, auf die
kleinen Ahornbäume und Straßenlaternen, auf die winzigen Menschen
mit ihren winzigen Sorgen.
Danke, gesondert, an Sabina Gmeiner, bei der sich in diesem Fall von einer „Übersetzerin“ gar nicht sprechen läßt; sondern sie ist eine Nachdichterin zu nennen.
ANH, als Nachtrag.