… zumal auf den Märcheninseln im Osten des Kontinents — jenen weltverlorenen, uralten und nie alternden Inseln, die bis heute noch viel von der geistgezeugten Ursprünglichkeit der frühesten Erdentage bewahrt haben, als die Erinnerung an den Stammvater Adam noch lebendig war und alle seine Nachfahren, unkund woher er kam, einander für Geisterwesen hielten und Sonne und Mond befragten, warum und wozu sie erschaffen seien – als, wie die Genesis erzählt, die Engel zu den Töchtern der Menschen eingingen, aber auch die Teufel, wie die apokryphen rabbinischen Bücher hinzufügen, irdischer Leidenschaft frönten.
Melville, Moby Dick S. 318 (Hervorh. durch mich, ANH | Dtsch.v. Alice & Hans Seiffert)[1]Hermann Melville, → Moby Dick, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1989, ISNB 3-458-16028-0
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Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel. |
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Genesis 6,1&2 (→ Einheitsübersetzung) | Genesis 6,1&2, Martin Luther |
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