Horcynus Orca (13), Essayarbeit 2: Anmerkungen, Unterstreichungen, Zitate 2.

Fünfzehneinhalb solcher mit 10pt-Lettern gefüllten Seiten sind es insgesamt geworden. Jetzt dies alles noch einmal lesen und dabei abermals wichtige Stellen hervorheben. Dann an die Essayarbeit selbst, morgen und übermorgen, vielleicht auch noch am Montag, wenn ich mit dem dann aus dem Urlaub zurückgekehrten Redakteuer sprechen werde, um den endgültigen Abgabetermin festzulegen. „So früh wie möglich“, schrieb mit auf Anfrage sein vorgesetzter Redakteur. „Andreas freut sich sicherlich, wenn er nicht alles last minute machen muss.“
Da meine Mme LaPutz mich gleich vom Schreibtisch vertreiben wird, kann ich die Seiten in einem Café lesen. Ziemlich praktisch grad.

Eine Zusatzbemerkung, meinen → Callas-Artikel betreffend, belegte allerdings, was ich mir schon gedacht hatte. Nur sollte ich es — das, liebste Freundin, schrieb er aber nicht — wirklich nicht öffentlich machen. Zumal meine Befürchtung ja gegenstandslos ward.

Ihr ANH
Arbeitswohung, 9.37 Uhr

***

[10.07 Uhr
→ Café Boulangerie]

(Hier habe ich handschriftlich die Béart-N^o 30 (damals → noch 31) skizziert,
allerdings am Tischchen draußen vor dem Café. Denn Frühling ist es da gewesen.)