(Immerhin wurde der Fall auf der Jahreshauptversammlung gestern deutlich diskutiert. Nach dem 7. Oktober hätte diese Frau ausgeladen (und, um dem Vertragsrecht zu genügen, mit einem Ausfallhonorar entgolten) werden müssen, zumindest nicht mehr die Festrede halten dürfen; in einer öffentlichen Diskussionsrunde wäre sie freilich okay, steht der Pen doch für Meinungsfreihei. Als „keynote“-Sprecherin indes ist sie symbolisch katastrophal — weil als ein Statement des PENs Berlin wahrzunehmen. (Das Beitragsbild oben findet sich → dort, und zwar prominent.)
[Übrigens habe ich 1992 eines ihrer Bücher für Gutenbergs Welt rezensiert, und zwar — „gut“. Damals war noch nicht einmal der WOLPERINGER erschienen; ich saß an der letzten Überarbeitung. Da ich heute nicht die Zeit habe, um aus meiner Rezension einen Dschungelbeitrag zu formen, was ich aber vorhabe, → eine PDF hier vorab. ]
Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 12435 Berlin
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