Den ganzen Tag habe ich allein sein dürfen. Ungestört konnte ich endlich die Texte zum Ende führen, die mir schon lang als terminliches Damoklesschwert in den Monitor hingen. Wie in Trance war ich den Tag über. Alle fünf feststehenden Zeilen, trat ich vor die Tür und rauchte. Nach 10 Zeilen genehmigte ich mir dann, nachdem schon zwei Kannen Earl Grey ihren Weg durch die Gurgel über die Nieren zur Blase und daraus wieder hinaus gefunden hatten, ein Bier! All das genoss ich, unkommentiert. Niemand belehrte mich über die schädlichen Auswirkungen des Qualmes. Und ich schrieb, und schrieb… In drei Tagen schau ich noch einmal über den Text, korrigiere letzte Feinheiten,. und dann nichts wie weg mit ihm. Solche Sonntage lobe ich mir.
Ein Gruss via TB an>>>Bruno.
Hinter der Milchstraße:
Funken
Worte.
Endlose
Galaxien.
Leere
Räume
Sterne.
…
und Gelächter
kordial