daß ich es mir angewöhnte
nicht mehr zu baden in Flüssen
die durch die Stadt ziehn.
daß mir das selbstredend wurde
als hegte ich gegen Natur den Verdacht
und nicht gegen uns.
leicht schreckte ich deshalb zurück
da du so wundersam auftauchst
um mich wieder nach Hause zu rufen.
„Klare Wasser wascht mich rein – „, obwohl die Regnitz sicher nicht so rein ist, wie Ungaretti hofft, kommt er hier Hand in Hand mit Undine mir entgegen.
Fein – der kleine Text !
(nein, nicht singen jetzt mit Bill Ramsey: Kalkutta liegt am Ganges, Paris liegt an der Seine (heilige Flüsse allemal, in letzterem ließ zerfließen sein Leben Celan))…
:
es fließen die städte
das war’s doch!
von roman zu roman
im rhythmus der
thalatta thalatta
traut sich zu fließen
er – mit natur
trotzend gegen
alles was gemein-
sinn und drum -los
@Montgelas Ja, sehr fein… Ihr Kommentar hat einige Wochen später meine Aufmerksamkeit erregt. Ja, ja… Undine… aber ich meine eher, es geht wohl nicht um La Motte Fouqué sondern einfach um die Nixe, die fast im Namen des Flusses steckt und den Dichter zu dieser Erscheinung wohl führte… bin nicht sicher, aber…