WILLIGE FRAUEN.
Sechundsechzig Erzählungen.
Idee >>>> hier entstanden.
Die Erzählungen sollen von nur drei Zeilen bis zu einer halben Seite, höchstens aber bis zu 5 Buchseiten lang sein, nie länger. Eine jede, bis auf eine, trägt einen Frauennamen als Titel, nichts anderes. Diese eine wird „Die Eingesprungene“ heißen, was ein heimliches Spiel mit dem ‚Eisprung’ ist. WICHTIG: Anders als der Titel der Erzählsammlung es erscheinen läßt, ist jede dieser Erzählungen zärtlich, und eine jede ist, so stell ich’s mir gerade vor, eine Apotheose der kurzen Begegnung, doch der je tiefsten zugleich: eine F e i e r der körperlichen Vereinigung. Die Geschlechter begegnen einander, fallen ineinander und/oder übereinander her, sind restlos entgrenzt aufgelöst – dann finden sich wieder die Geister in hoher, sagen wir: demokratischer Autonomie, und die Menschen gehen wieder auseinander. Es sollen eben k e i n e Geschichten von Partnerschaften Beziehungen sein, aber eben auch insgesamt n i c h t kataloghaft entfremdete wie bei der >>>> Millet. Alles vielmehr ist sich im Körperlichen realisierende Seele. Man kann auch sagen: ein Gottesdienst. Die innig-innere Richtung dessen, was mir da vorschwebt, gibt imgrunde die kleine Erzählung „Initiation“ vor, die sich in der >>>> NIEDERTRACHT findet.
Ehre sei IHr, die ewig ist in IHrer Weisheit.
P.S.: N o c h schöner nämlich wäre:
WILLIGE FRAUEN.
Sechundsechzig