Herr L. schreibt mir:
Tag Herr Herbst
las gerade >>>> im “Hamburger Abendblatt” von heute, 2.2.06, einen umfänglichen Artikel über Sie: Der arme Dichter – Geschäftskonzept: Literatur auf Bestellung. Ich finde Ihre Idee richtig und “passend”.
Mir fiel dazu ein: “Verarbeiten” Sie doch alle 27 – oder wer immer auch noch dazu kommen mag (will). Und nehmen Sie von jedem das Gebot (Kohle/Geld) an und alle kommen vor. Wer weiß wie viele Folgen Sie dann zukünftig schreiben müssen und was sich daraus entwickelt (sowohl inhaltlich wie ökonomisch).
Sponsoringidee: Tabletten gegen Reisekrankheit (Kotzen).
Aber im Ernst – ich glaub´, das geht.
Gute Grüße
K. L.
G**, Gesellschaft für K*
L* & ** ohG
*964* YYYY *Und ich antworte:
lächelnd: Wissen Sie, das mit dem Kotzen versteh ich nicht ganz. Aber ist auch egal.
Nein, 27 Personen würden den Roman zerschießen. Es geht um Kunst, und die handwerkliche Frage lautet: Wie implantiere ich eine solche Person in den Roman, ohne daß Rißstellen sichtbar werden. Wer mir das handwerklich nachmachen möchte, darf es gerne versuchen.
Ich stelle Ihren Brief unter “Korrespondenzen” in mein Literarisches Weblog ein.
Mit bestem Gruß
ANH