Die schöne Elisabeth Schneider (10).

Diese sechs oder sieben verstrichenen Monate später, die von Semsterarbeiten angefüllt worden waren, auch mit einer kleinen, sehr angenehmen Liebschaft, die schließlich fast schmerzlos im Sand verlief, ohne Tränen, ohne gegenseitige Vorwürfe, einfach nur mit einem Lächeln, das voneinander Abschied nahm. Solche Affären sind so kostbar wie selten; imgrunde kann ich von Glück sagen, daß Elisabeth Schneider nicht bereits vorher wieder in mein Leben trat. So, wie ich sie nunmehr kennenlernte, hätte eine einzige ihrer knappen Handbwegungen alles zerstört. Um das nämlich vorwegzunehmen: Sie bewegte sich nur noch höchst reduktiv. So ist das mit unverwundbaren Leuten. Je weniger sie noch gefährdet sind, desto geringer ist die Bewegungsenergie, die sie anfüllt. Ich weiß, das ist ein kryptischer Satz. Noch.

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