Ich bin mir (ist sich?) unsicher, ob ich das überhaupt will. Werbeträger werden. Das Signet zerreißt einem das Bild.
Dann ist das alles nicht anonym. Obendrein behält sich die Jury vor, Unliebsames auszusortieren. Und außerdem bekäme man „Zonenkinder“ als Preis, ich meine, das i s t schon eine Art poetischer Zumutung. Nominiert b i n ich nun, egal, den Rest sehen die Läufte.
Vorschlag: Zu den Zonenkindern addiert sich ein Suppen-Abo in der Paris-Bar, zweimal wöchentlich: Joint venture von Blogger- und
.
mag das sehr, dass sie sich selbst immer ausbessern.
Ich hab das >>>h i e r erklärt. Es gehört zu der Poetologie, an der ich auch in diesem Weblog… ja, das Wort ist in Zusammenhang mit Netz/Gewebe sehr schön: stricke.
finde dies auch sehr anregend
(tu es auch gerne)man kann mitverfolgen wie ein gedanke gesponnen und was aus diesem noch weiter gestrickt werden kann
ot hatte nicht so viel glück bei morawa wie ferromonte
aber ich suche weiter
Selbst wenn ich etwas wüßte, dürfte ich es nicht sagen. Das werden Sie verstehen. 250000 Euro Strafe sind eine Bedrohung, die selbst ich nicht mehr lustig finde (wie ja die Sache um das verbotene Buch sowieso nicht, das Ganze ist psychisch und ökonomisch scheußlich); ich würde nur dann etwas riskieren, wäre jede andere Möglichkeit ausgeschöpft. Doch wissen Sie wie ich: Selbst verbrannte Bücher sind höchst selten umgekommen.
ich gebe auch nicht auf, weiss, dass ich fündig werde … irgendwann
aber frage sie auch nicht danach (aus verständlichen gründen)
[wie war dass in fahrenheit 451 (ist doch spannender und im fall der fälle gibt es jemanden der davon erzählen kann)]
Ein verschwundenes Buch weitererzählen…. … das ist eine sehr schöne, sehr poetische Geschichte… ich denke an etwas wie einen „running gag“ ohne Gag, etwas, das l e i s e berichtet wird, wie ein Gegenstand steht es irgendwo unsichtbar, aber zu fühlen auf dem Tisch, liegt neben dem Bett, auf dem Spülkasten des Klos, seitunter an der Werkbank… niemand r e d e t darüber, aber die Blicke werden geworfen, und dann, hat man sich zusammengerauft, wird das narrative Garn einer Erinnerung gesponnen, die man selbst nur vom Hörensagen hat.
aufregend
„verbotenes“ hat so seinen reiz
Ja. Aber vergessen Sie darüber nicht, daß es auch Bücher gibt, die versehentlich nicht verboten wurden: Etwa habe ich für den Dolfinger-Roman (man bekommt ihn unterdessen als Ausgabe Zweiter Hand bei dielmann) den alten, ursprünglichen Titel von 1980 nie durchbekommen: „Die Erschießung des Ministers“. Und der Wolpertinger lebt sowieso ohne jeden Prozeß.
ihnen ist es gelungen, dass es sich mir in ihrem beitrag „preisbloggen“ selbst erklärt hat. (beziehe mich auf ihre letzte an mich gerichtete antwort.)
Ich versuche, sehr klar zu sein. Setzen Sie, wenn möglich, einen L i n k. Dann können die anderen „Leser(innen)“ folgen… „folgen“ im Wortsinn.
ich bin faul und unwissend
und nicht nackt (ich löse ihre aufgaben nicht).lacht auf. Ich liebe manche Durchstreichungen (irre häßliches Wort, aber… t r i f f t)
es erstaunt mich, dass ich sie scheinbar oft zum lachen bringe. das hätt ich mir gar nicht zugetraut.
hält sie die verlinkung in meinem kommentar davon ab, die „nackte frau in klammern“ in ihrem jüngsten beitrag zu löschen? habe ich sie ihrer freiheit beraubt?
Aber nein. Ich löschte sie so oder so nicht: Da sie L u s t dabei hat. Ansonsten: Sofort.
sie haben mich jetzt ganz geschickter weise an meinen „ex-philosophie-lehrer“ erinnert, fürcht ich. (die luuuuust)
War er – verführerisch?
nein, genial.
Das i s t verführerisch. Wenn es mit H a l t u n g und Blicken daherkommt.
genialität is halb verführerisch und halb abschreckend. oder ist abschreckend in verführerischem inbegriffen?
Ja. Der Absolutheit wegen.
richtig.