Preisbloggen. Die Zeit. Und das Subjekt des Satzes.

Ich bin mir (ist sich?) unsicher, ob ich das überhaupt will. Werbeträger werden. Das Signet zerreißt einem das Bild.
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Dann ist das alles nicht anonym. Obendrein behält sich die Jury vor, Unliebsames auszusortieren. Und außerdem bekäme man „Zonenkinder“ als Preis, ich meine, das i s t schon eine Art poetischer Zumutung. Nominiert b i n ich nun, egal, den Rest sehen die Läufte.

Vorschlag:
Zu den Zonenkindern addiert sich ein Suppen-Abo in der Paris-Bar, zweimal wöchentlich: Joint venture von Blogger- und

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herbst & deters fiktionäre

22 thoughts on “Preisbloggen. Die Zeit. Und das Subjekt des Satzes.

    1. finde dies auch sehr anregend (tu es auch gerne)
      man kann mitverfolgen wie ein gedanke gesponnen und was aus diesem noch weiter gestrickt werden kann

      ot hatte nicht so viel glück bei morawa wie ferromonte
      aber ich suche weiter

    2. Selbst wenn ich etwas wüßte, dürfte ich es nicht sagen. Das werden Sie verstehen. 250000 Euro Strafe sind eine Bedrohung, die selbst ich nicht mehr lustig finde (wie ja die Sache um das verbotene Buch sowieso nicht, das Ganze ist psychisch und ökonomisch scheußlich); ich würde nur dann etwas riskieren, wäre jede andere Möglichkeit ausgeschöpft. Doch wissen Sie wie ich: Selbst verbrannte Bücher sind höchst selten umgekommen.

    3. ich gebe auch nicht auf, weiss, dass ich fündig werde … irgendwann
      aber frage sie auch nicht danach (aus verständlichen gründen)

      [wie war dass in fahrenheit 451 (ist doch spannender und im fall der fälle gibt es jemanden der davon erzählen kann)]

    4. Ein verschwundenes Buch weitererzählen…. … das ist eine sehr schöne, sehr poetische Geschichte… ich denke an etwas wie einen „running gag“ ohne Gag, etwas, das l e i s e berichtet wird, wie ein Gegenstand steht es irgendwo unsichtbar, aber zu fühlen auf dem Tisch, liegt neben dem Bett, auf dem Spülkasten des Klos, seitunter an der Werkbank… niemand r e d e t darüber, aber die Blicke werden geworfen, und dann, hat man sich zusammengerauft, wird das narrative Garn einer Erinnerung gesponnen, die man selbst nur vom Hörensagen hat.

    5. Ja. Aber vergessen Sie darüber nicht, daß es auch Bücher gibt, die versehentlich nicht verboten wurden: Etwa habe ich für den Dolfinger-Roman (man bekommt ihn unterdessen als Ausgabe Zweiter Hand bei dielmann) den alten, ursprünglichen Titel von 1980 nie durchbekommen: „Die Erschießung des Ministers“. Und der Wolpertinger lebt sowieso ohne jeden Prozeß.

    6. ihnen ist es gelungen, dass es sich mir in ihrem beitrag „preisbloggen“ selbst erklärt hat. (beziehe mich auf ihre letzte an mich gerichtete antwort.)

    7. hält sie die verlinkung in meinem kommentar davon ab, die „nackte frau in klammern“ in ihrem jüngsten beitrag zu löschen? habe ich sie ihrer freiheit beraubt?

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