Kleines Feuilleton über Catania fertiggestellt.

Eigentlich die Bearbeitung eines älteren Stücks, auf das ich u.a. auch für „Briefe aus Catania“ zurückgegriffen habe. Die Schwierigkeit, nun ganz einfach zu schreiben, die Poetik aber zu bewahren. Es geht ein bißchen was verloren, aber vertretbar.
Ich hatte gestern nacht die Idee, solche Aufträge vielleicht unter Pseudonym zu erledigen. Aber das wäre feige, zumindest charakterlich schief. Andererseits: Wenn ich es pfiffig anstell? Also einen meiner R o m a n h e l d e n zum Feuilletonschreiber degradiere? Der hätte dann alle Freiheit der Welt, denn es wäre ein literarisches Spiel. Wen nehme ich? Ortnit Karlsson? Oder gar Arndt? Nein, der ist zu terroristisch. Oder einen der Lehrer aus dem Wolpertinger? Andreas Brander vielleicht? Der Name hat was sehr Authentisches. Fies wäre allerdings „Goldemar Marduk“. Aber r i c h t i g böse: unter Frauennamen schreiben (vor allem, wenn man weiß, daß „nom de plume“ auch auf „plumeau“ anspielt, also ein pikanter Künstlername ist).

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