H e u t e abend in Stuttgart. ANH trifft Klaus Maiwald. Mit diesen beiden und José F.A.Oliver. Zu Literatur und Selbstdarstellung. Literaturhaus Stuttgart.
12 thoughts on “H e u t e abend in Stuttgart. ANH trifft Klaus Maiwald. Mit diesen beiden und José F.A.Oliver. Zu Literatur und Selbstdarstellung. Literaturhaus Stuttgart.”
Sie überraschen mich. Aber nicht, bitte, daß Sie von der (falschen) Annahme ausgehen, ich würde Sie in meinem Vortrag erwähnen. Anderswelt ist, um es zu wiederholen, >>>> v o r b e i. Und so auch >>>> unser Vertrag.
Ach… das hätte mich auch sehr interessiert… doch leider weile ich an einem anderen ORT derzeit… ich wünsche Ihnen einen inspirierenden Stuttgart-Tag, lieber ANH, und viele interessierte Besucher (dummerweise ist ja dieses Mal Fußball!] – als es kürzlich an der UNI S-Vaihingen brannte (Institut für Systemdynamik) – dachte ich wieder an ARGO… und nahm Ihr Mammutwerk zur Hand (ich bin immer noch nicht ganz durch… ) – falls es Sie interessiert, hier finden Sie mehr zu dem Brand unter http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brandschaeden-uni-stuttgart-unigebaeude-ist-komplett-gesperrt.70e3d325-eb05-4dbf-971c-e0d8b21c179a.html
Viel Erfolg und gute Gespräche in S, herzlich Teresa 🙂
@Teresa HzW. Das ist wirklich schade, daß ich Sie nun nicht neuerlich dort begrüßen kann. Ob freilich Thetis für den Großbrand zumindest mitverantwortlich ist – dafür spricht allerdings, daß bisher kein menschlicher Täter nachgewiesen werden konnte -, kann nach Argo insofern nicht ausgeschlossen werden, als dort verdächtig ausschließlich allein von Wasser gesprochen wird. Wegen wiederum des Fußballs siehe >>>> Arbeitsjournal.
Ja – sehr, sehr schade… wenn man sich klonen könnte ;-)) – Sie werden es kaum glauben, doch ich dachte ähnlich wie Sie hier schreiben – zwecks Thetis, dem Wasser und so… auch Ihr neues Thema für Freitag – sehr spannend… Die Gazellen sind zu dieser Zeit sehr fein und zart und…na, Sie werden sehn!;-)
M i t s c h n i t t. Bis zum 14. Juli greifbar. Wer an diesem 4. Juli nicht dabeisein konnte, hat >>>> dort die Möglichkeit, sich einen (noch unbearbeiteten) Mitschnitt der Veranstaltung anzuhören, bzw. herunterzuladen. Mein Vortrag ist ab 7’25“ zu hören, die Diskussion beginnt bei Minute 50.
Hier noch ein paar Bild-Impressionen, fotografiert von >>>> Yves G. Noir, der auch das Copyright an den Fotografien hält:
Ich hab’s mir angehört; danke für die Möglichkeit zum download.
Brillant vorgetragener fulminanter Text. Laues Gespräch. Die sorgfältig präparierten Texthaken wurden beim Schlucken nicht einmal bemerkt.
@Schlavmayr zum Schlucken. Ich bin da ganz ruhig; es gibt ja noch, nach dem Schlucken, einen ziemlich komplizierten Verdauungsprozeß. Und dem Publikum hat’s geschmeckt, was wichtig ist, damit es zum Schlucken überhaupt erstmal kommt. Lächelt.
Die Metapher des >>>Cockpits ließ in mir eine bildhafte Beschreibung der Vortragswirkung entstehen. Ich stelle sie aus purem Vergnügen ein. (wenn’s unpassend erscheint, bitte ohne Rücksprache ‚rausnehmen)
Der Zuhörer findet sich gleich mit dem ersten Satz des Vortrages in einem literarischen Cockpit wieder, die Hände an dessen Steuerelemente geschnallt. Schnell wird klar, dass nicht die vertraute, sondern Herbstsche Kybernetik wirkt; stringent bis zum letzten Beistrich.
Die Textlandschaft, sie wird nicht beflogen – das Cockpit bleibt unbewegt. Im Vortrag taucht die Landschaft auf, nein, stürmt in atemberaubendem Tempo vorbei. Simulierter Konturflug in 10m über Grund. Der Zuhörer steuert als Pilot die Landschaft; steuert, wie weit sie an die eigene Position heran reicht. Doch die impulshaften Steuerbefehle des Piloten wirken invers. Rechts führt nach links, oben nach unten.
An jedem schroffen Wandvorsprung einer überraschenden Satzschlucht, an jedem rasant anwachsenden Ideengebirge droht der Pilot eigener Einstellungen zu zerschellen. Und tatsächlich: es kracht bei jedem dritten Atemzug des Vortragenden, obwohl der Pilot genau weiß, wie er zu steuern h ä t t e. Allein, so wird nicht geflogen. Weder im Alltag, noch im „Betrieb“.
Am Ende des Vortrags steigt, äußerlich unversehrt, der Zuhörer aus. Innerlich trägt er komplizierte Brüche seines Einstellungsskeletts davon. Genau d a s ist der Grund, fordere ich, weshalb solch subversive Veranstaltungen verboten werden müssen. Es geht schließlich nicht an, dass über lange Jahre mühsam erworbene Flugtüchtigkeit mit einem einzigen „checkride“ in Frage gestellt wird.
Unerträglicher Terror ist das.
Gut. Dann werde auch ich kommen. Will doch nicht —-> hinter Ihren Lesern zurückstehen.
Sie überraschen mich. Aber nicht, bitte, daß Sie von der (falschen) Annahme ausgehen, ich würde Sie in meinem Vortrag erwähnen. Anderswelt ist, um es zu wiederholen, >>>> v o r b e i. Und so auch >>>> unser Vertrag.
Ach… das hätte mich auch sehr interessiert… doch leider weile ich an einem anderen ORT derzeit… ich wünsche Ihnen einen inspirierenden Stuttgart-Tag, lieber ANH, und viele interessierte Besucher (dummerweise ist ja dieses Mal Fußball!] – als es kürzlich an der UNI S-Vaihingen brannte (Institut für Systemdynamik) – dachte ich wieder an ARGO… und nahm Ihr Mammutwerk zur Hand (ich bin immer noch nicht ganz durch… ) – falls es Sie interessiert, hier finden Sie mehr zu dem Brand unter http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brandschaeden-uni-stuttgart-unigebaeude-ist-komplett-gesperrt.70e3d325-eb05-4dbf-971c-e0d8b21c179a.html
Viel Erfolg und gute Gespräche in S, herzlich Teresa 🙂
@Teresa HzW. Das ist wirklich schade, daß ich Sie nun nicht neuerlich dort begrüßen kann. Ob freilich Thetis für den Großbrand zumindest mitverantwortlich ist – dafür spricht allerdings, daß bisher kein menschlicher Täter nachgewiesen werden konnte -, kann nach Argo insofern nicht ausgeschlossen werden, als dort verdächtig ausschließlich allein von Wasser gesprochen wird. Wegen wiederum des Fußballs siehe >>>> Arbeitsjournal.
P.S.: Heute abend gibt es Gazelle.
Ja – sehr, sehr schade… wenn man sich klonen könnte ;-)) – Sie werden es kaum glauben, doch ich dachte ähnlich wie Sie hier schreiben – zwecks Thetis, dem Wasser und so… auch Ihr neues Thema für Freitag – sehr spannend… Die Gazellen sind zu dieser Zeit sehr fein und zart und…na, Sie werden sehn!;-)
M i t s c h n i t t. Bis zum 14. Juli greifbar. Wer an diesem 4. Juli nicht dabeisein konnte, hat >>>> dort die Möglichkeit, sich einen (noch unbearbeiteten) Mitschnitt der Veranstaltung anzuhören, bzw. herunterzuladen. Mein Vortrag ist ab 7’25“ zu hören, die Diskussion beginnt bei Minute 50.
Hier noch ein paar Bild-Impressionen, fotografiert von >>>> Yves G. Noir, der auch das Copyright an den Fotografien hält:
Ich hab’s mir angehört; danke für die Möglichkeit zum download.
Brillant vorgetragener fulminanter Text. Laues Gespräch. Die sorgfältig präparierten Texthaken wurden beim Schlucken nicht einmal bemerkt.
@Schlavmayr zum Schlucken. Ich bin da ganz ruhig; es gibt ja noch, nach dem Schlucken, einen ziemlich komplizierten Verdauungsprozeß. Und dem Publikum hat’s geschmeckt, was wichtig ist, damit es zum Schlucken überhaupt erstmal kommt. Lächelt.
Perforation des Bauchhirns als Folge
unbedachter Kopfhirnipsation.
Beunruhigender Gedanke.
Die Metapher des >>>Cockpits ließ in mir eine bildhafte Beschreibung der Vortragswirkung entstehen. Ich stelle sie aus purem Vergnügen ein. (wenn’s unpassend erscheint, bitte ohne Rücksprache ‚rausnehmen)
Der Zuhörer findet sich gleich mit dem ersten Satz des Vortrages in einem literarischen Cockpit wieder, die Hände an dessen Steuerelemente geschnallt. Schnell wird klar, dass nicht die vertraute, sondern Herbstsche Kybernetik wirkt; stringent bis zum letzten Beistrich.
Die Textlandschaft, sie wird nicht beflogen – das Cockpit bleibt unbewegt. Im Vortrag taucht die Landschaft auf, nein, stürmt in atemberaubendem Tempo vorbei. Simulierter Konturflug in 10m über Grund. Der Zuhörer steuert als Pilot die Landschaft; steuert, wie weit sie an die eigene Position heran reicht. Doch die impulshaften Steuerbefehle des Piloten wirken invers. Rechts führt nach links, oben nach unten.
An jedem schroffen Wandvorsprung einer überraschenden Satzschlucht, an jedem rasant anwachsenden Ideengebirge droht der Pilot eigener Einstellungen zu zerschellen. Und tatsächlich: es kracht bei jedem dritten Atemzug des Vortragenden, obwohl der Pilot genau weiß, wie er zu steuern h ä t t e. Allein, so wird nicht geflogen. Weder im Alltag, noch im „Betrieb“.
Am Ende des Vortrags steigt, äußerlich unversehrt, der Zuhörer aus. Innerlich trägt er komplizierte Brüche seines Einstellungsskeletts davon. Genau d a s ist der Grund, fordere ich, weshalb solch subversive Veranstaltungen verboten werden müssen. Es geht schließlich nicht an, dass über lange Jahre mühsam erworbene Flugtüchtigkeit mit einem einzigen „checkride“ in Frage gestellt wird.
Unerträglicher Terror ist das.
Der Link ist leider misslungen. (sollte auf den Beitrag zeigen, nicht aber auf einen konkreten Kommentar.)