[Arbeitswohnung. Elgar, Cellokonzert (Truls Mørk).]
Seit sieben auf. Endlich die Finanzamtsgeschichte abgeschlossen, nun doch brieflich; muß nur noch zur Post; online funktionierte es nicht und wieder nicht.
Mein Junge ist hier, grad erst hat er seinen Kakao bekommen. Nachts, als er sich schlafen gelegt hatte, traf ich noch Broßmann auf zwei Bier. Als ich wiederkam, war er aber noch wach; dauernd gingen ihm, sagte er, seine Videos durch den Kopf, die er unterdessen samt freien Tutorials in Youtube bastelt; >>>> dort finden Sie seine Seiten & Projekte; ich bin keineswegs unstolz, verlinke es sehr gern.
Der Tag wird ein bißchen „durcheinandrig“ werden; mittags Fußpflege, dann >>>> in den Verlag wegen des Argo-Vertrags und Vorbesprechung unserer Unternehmen im Vorfeld des Erscheinens (Lesungen, Präsentationen, Subskription usw); mein Verleger hatte den Termin von gestern auf heute verschoben. Weiterhin muß nun endlich das Gerichtsvollzieher-Hörstück fertig werden; gern wäre ich heute abend so weit, denn die Vorbereitung für das Neapel-Hörstück laufen schon, qua Lektüre. Am nächsten Mittwoch werde ich fliegen. Und der Epilog von Argo ist anzugehen.
Keine Ahnung, weshalb ich leichte Kopfschmerzen habe; möglicherweise von den „nachgebliebenen“, alkoholgefüllten Ostereiern, die ich gestern abend vor mich hingemümmelt hab. ’s wird wieder Zeit für den Sport. Immerhin, Sonne. Sogar, zum ersten Mal wieder seit Tagen, blauer Himmel. Und als ich gestern nacht aus dem Soupanova kam, fühlte sich schon eine Ahnung von etwas Wärmeren voraus, als es uns zuletzt gegönnt war. Immer dann hebt sich die Stimmung, und ein Leben, in dem die Zuversicht treibt, zieht durch die Säfte.
Zweiter Latte macchiato.
…und ein Leben, in dem die Zuversicht treibt.. Was für ein wunderschöner Satz über die Offenheit des eigenen Daseins, in welche mir auch gleich die Fühler hineinwuchsen beim Lesen.