Das Argojournal des Dienstags, dem 24. April 2012. Mit Galouye(ff)-Vorschau. Meine idealen Abende: Döblins Wallenstein und die Trauer Gabriel Faurés in der Digital Concert Hall.

11.15 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Seit pünktlich um fünf Uhr am Schreibtisch gesessen und bis vor einer halben Stunde strikt durchgearbeitet: Argo ff, bis TS 454, erstes Drittel. Eine ganze Szene >>>> umgeschrieben. Und nun erst an Die Dschungel, DTs, Arbeitsjournal, mal eben nach Post schauen. Für sie ist nachmittags manches zu tun, vorher aber, jetzt, das Cello. Auch das große Akkordeon hab ich herausgeholt und gestern abend eine halbe Stunde lang etwas herumimprovisiert, für das Galouye-Hörstück. Ziemlich gute Klänge lassen sich mit dem Instrument erzeugen, man kann ganze Räume öffnen. Das wird noch spannend werden. – Morgen Treffen mit Barrientos im Showroom von Max Planck, um die eine Spielszene aufzunehmen, danach O-Ton-Aufnahmen. Vormittags am besten, dann habe ich nach hinten hin Platz.

21.52 Uhr:
[Regen draußen. Fauré, >>>> Requiem in der Digitalen Konzerthalle der Berliner Philharmoniker.]

Welch eine Musik.

Ich habe dieses Requiem bis heute nicht gekannt. Gabriel Fauré, Requiem d-moll op. 48 in der Fassung von 1900. Bereits zum dritten Mal hintereinander höre ich es jetzt und werde es bestimmt noch ein viertes Mal anhören.
Dazu >>>> dieser ungeheure Wallenstein Döblins.

2 thoughts on “Das Argojournal des Dienstags, dem 24. April 2012. Mit Galouye(ff)-Vorschau. Meine idealen Abende: Döblins Wallenstein und die Trauer Gabriel Faurés in der Digital Concert Hall.

  1. Faure-Requiem jetzt auf DVD mit Chen Reiss und Matthias Goerne Faure-Requiem neu auf DVD mit Chen Reiss und Matthias Goerne, Aufnahme Paris 2011. Wunderbar!

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